Ecolo hat auf die Kritik von Vivant an den Aussagen ihrer Spitzenkandidatin Fabienne Colling reagiert. Colling hatte Vivant in einem GrenzEcho-Interview vorgeworfen, gegen demokratische Werte und gegen die EU zu sein. Vivant findet das eine unwahre Aussage und fordert Ecolo auf, sich für Colling zu entschuldigen.
Ecolo erwiderte am Dienstag in einer Pressemitteilung, man stehe hinter den Aussagen Collings und sei dagegen, ihre Meinungsfreiheit zu beschneiden. Ecolo erklärt zudem, dass Vivant regelmäßig mit Aussagen auffalle, die Trennlinien durch die Gesellschaft zögen, beispielsweise in dem sie Arbeitslose vorverurteile. Außerdem präsentiere Vivant auf populistische Weise vermeintlich einfache Lösungen.
mitt/vk
Écolo fährt eine typisch linke Taktik. Es werden einfach irgendwelche Vorwürfe erhoben, wahr oder unwahr ist zweitrangig. Hauptsache man hat etwas gesagt.
Selbst erlebt ! Es ist wohl eher die Regierung selbst, die Arbeitslose vorverurteile, da sie nicht dafür sorgt, dass besonders den Grenzgängern nach Luxemburg, ihre nationalen Rechte (zB Verfassung Artikel 23, Arbeitsrecht AR59 Quarter) aber auch besonders die 'EU-Charta-Rechte - Artikel 30, und EU-Abkommen mit Lux bez. der Verwaltung der Frontaliers (das ja nicht zum Schaden der Betroffenen ausgelegt werden darf - aber wird)' von CAPAC, ONEM/LFA und ADG gewährt, gewahrt und garantiert werden. Und das ist nicht nur eine 'Vorverurteilung' mit Gefahr in de Armut zu rutschen, nein, es ist auch eine faktische organisierte Unterschlagung von Sozialversicherungsrechten durch den Staat, ...und ECOLO hält dazu offensichtlich den Mund und schaut weg !