3 Kommentare

  1. Die Spendenindustrie ist mal wieder in voller Aktion am Jahresende. Da wird Geld eingetauscht gegen das "Gefühl etwas gutes getan zu haben".

  2. Mag sein. Aber was soll an dem Gefühl, etwas Gutes (!) getan zu haben falsch sein?
    Ok, es gibt Menschen, die sich darunter wirklich nichts vorstellen können, da ihnen sowohl „Gefühle“ als auch „Gutes zu tun“, völlig fremd sind. Selbst auch nur im Ansatz etwas Gutes zu sagen, fällt diesen Zeitgenossen nicht einmal im Traum ein.

  3. Guten Abend Herr Leonard.

    Ihre Antwort erstaunt mich nicht.Für einen linkseingestellten wie Sie ist das gute Gefühl, die Einstellung und die Haltung am wichtigsten.Erst dann kommen Nützlichkeitserwägungen.

    Da wird seit Jahrzehnten gesammelt und gesammelt, und was ist dabei herausgekommen ? Es hat sich nichts wesentliches geändert.Es hat sich wohl eine Spendenindustrie entwickelt.Es ist ein Wirtschaftszweig wie die Nahrungsmittelindustrie oder der Tourismus geworden.

    Außerdem finde ich es sehr bedenklich, dass Kinder und Jugendliche losgeschickt werden, um Spenden einzusammeln.Die Verantwortlichen profitieren doch von der Naivität der Kinder und Jugendliche, die noch nicht in der Lage sind, sich eine eigene kritische Meinung zu bilden.