Laut dem "Hellosafe"-Immobilienbarometer verzeichneten alle belgischen Provinzen einen Anstieg der Immobilienpreise, mit Ausnahme der Provinz Lüttich und des Bezirks Verviers.
Landesweit sind die Preise in diesem Monat um insgesamt 3,7 Prozent gestiegen. Die Provinz Lüttich folgt dem Trend mit einem Rückgang um 0,4 Prozent nicht. Im Bezirk Verviers stagniert der Medianpreis. In einigen Gemeinden ist er aber rückläufig.
Der Immobilienmakler Guillaume Voisin sieht den Grund dafür in erster Linie in der Wirtschaftslage der Region. Viele Immobilien würden ohne zu verhandeln verkauft. Zudem belasten steigende Zinsen und die verschärften Bankbedingungen die Möglichkeiten, einen Kredit aufzunehmen, heißt es.
meuse/mz