Die historische Fundstätte der Burg in St. Vith wird Eigentum der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Das hat die Regierung in ihrer Sitzung am Donnerstag entschieden.
Im Oktober war sich die Regierung mit dem Eigentümer des Areals einig geworden, nachdem die DG eine Enteignungsprozedur gestartet hatte.
Der Kaufpreis umfasst 1,2 Millionen Euro für die Parzelle rund um die freigelegte Burg in St. Vith. Der Betrag basiere auf der Schätzung eines Expertenbüros, teilt die zuständige DG-Ministerin Isabelle Weykmans mit.
Die Deutschsprachige Gemeinschaft habe nun die Möglichkeit, wichtige Bodensanierungsmaßnahmen an der Fundstätte durchführen zu lassen, um so die Grundlage für eine dritte Grabung zu schaffen, so Weykmans.
mitt/gud