In der Großregion soll eine gemeinsame Koordinierungsstelle für Katastrophenfälle entstehen.
Man brauche auch im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz eine Struktur, die es möglich macht, auch bei kleineren Vorfällen sehr schnell einzugreifen, sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Montag bei einem Zwischengipfel. Vorbild ist die seit 20 Jahren bestehende Polizei- und Zollzusammenarbeit, mit einer Koordinierungsstelle in Luxemburg. Auch in den Bereichen Verbraucherschutz und Wasserstoff wollen die Partnerregionen der Großregion enger zusammenarbeiten.
Zu dem Gebiet mit fast zwölf Millionen Einwohnern gehören neben der Deutschsprachigen Gemeinschaft und der Wallonie, die Fédération Wallonie-Bruxelles, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Luxemburg und Lothringen.
dpa/gud