Die Vivant-Fraktion hat im PDG einen Resolutionsvorschlag für eine Verbesserung der Bankdienstleistungen eingereicht.
Außerdem wird darin die Verankerung des Rechts auf Bargeldzahlungen in der belgischen Verfassung gefordert. Zwar habe auch die DG-Regierung ihre Unzufriedenheit über die Qualität der Bankdienstleistungen geäußert, es wurden Gespräche geführt und bereits eine Resolution verabschiedet - bislang gebe es allerdings keinen Fortschritt in dieser Angelegenheit.
In einer Pressemitteilung greift Vivant unter anderem die vor Kurzem von der Verbraucherschutzzentrale angeprangerten Missstände bei der Bargeldversorgung auf: So seien Geldautomaten häufig für ältere Menschen und Rollstuhlfahrer schwer zugänglich. Außerdem mangele es oft an der notwendigen Diskretion.
Vivant fordert darüber hinaus, dass Kunden problemlos direkt bei ihrer Bank Geld abheben oder einzahlen können und mehr Geldautomaten für eine bessere Bargeldversorgung.
Die Föderalregierung, die föderale Abgeordnetenkammer und der Senat sollten sich dieser Probleme annehmen. Außerdem solle das Recht auf Bargeld in der Verfassung verankert werden.
mitt/fk