Die neun deutschsprachigen Gemeinden wollen stärker mit dem wallonischen Städte- und Gemeindebund zusammen arbeiten. Das haben sie bei einer gemeinsamen Konferenz diese Woche in Eupen beschlossen.
Der wallonische Städte- und Gemeindebund hat deshalb eine Juristin eingestellt. Sie soll die neun DG-Gemeinden beraten, wenn neue Dekrete, Erlasse und Rundschreiben anstehen, die die Gemeindeverwaltung betreffen.
Grund ist, dass seit fast zwei Jahrzehnten immer mehr regionale Zuständigkeiten an die DG übertragen wurden. Darunter sind auch viele Zuständigkeiten, die die Gemeinden betreffen, wie zum Beispiel Raumordnung, Wohnungsbau und Straßenwesen.
mitt/vk
Die DG soll sich besser daraus halten oder kann die Gemeinde nicht selber mehr entscheiden was sie möchte. Kein Wunder die sind zu blöde dafür.