Die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat die Anschuldigungen der Oppositionspartei Vivant zur Bezeichnung eines Direktors für das Zentrum für Kleinkindbetreuung zurückgewiesen.
Vivant hatte behauptet, der Direktorenposten sei nach Parteizugehörigkeit vergeben worden. Letzte Woche war bekannt gegeben worden, dass Matthias Zimmermann neuer geschäftsführender Direktor im Zentrum für Kleinkindbetreuung wird. Er war Parteipräsident der SP Ostbelgien.
Die Regierung teilt mit, dass es zwei Kandidaten für den Posten gegeben habe. Matthias Zimmermann habe ein mehrstufiges Prüfungsverfahren als Erstplatzierter bestanden. Die Jury habe aus Vertretern föderaler und auswärtiger Einrichtungen und Experten bestanden.
Die Regierung teile die Meinung von Vivant, dass das Parteibuch eines Kandidaten für die Besetzung von Stellen im öffentlichen Dienst keine Rolle spielen dürfe, heißt es in der Mitteilung weiter.
mitt/gud
Honi soit qui mal y pense.
Diese Polemik hat Vivant nicht geschadet und der SP nichts genutzt.
Satire ein.
Dann ist das aber eine komische Regierung in Eupen, die verdienten Parteisoldaten keine Pöstchen beschafft. Dann machen die aber irgendwie etwas falsch. "Schöne Pöstchen" sind normalerweise der Dank für geleistete Arbeit in einer Partei. Dann müssen sich die Regierungsparteien nicht wundern, wenn sie keine Mitstreiter finden und nicht gewählt werden.
Satire aus.