Die Sekundarschulen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft haben Anfang der Woche die letzten 1.700 Laptops für ihre Schüler erhalten. Das teilt die zuständige Ministerin Lydia Klinkenberg mit.
Insgesamt seien in den letzten drei Jahren über 4.600 Geräte an die Sekundarschüler und Lehrlinge verteilt worden. Die flächendeckende Ausstattung mit Laptops verbessere nicht nur die Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien. Sie schaffe auch mehr Bildungsgerechtigkeit, heißt es in der Mitteilung.
Dazu trage auch die weitere Übernahme von Schulbesuchskosten für Sekundarschüler bei. Die Deutschsprachige Gemeinschaft übernimmt ab September die Kosten etwa für Kopien und Material in Höhe von 100 Euro pro Schüler.
Die Laptops sind 2-in-1-Geräte, die sowohl als klassischer Laptop als auch als Tablet genutzt werden können. Im Lieferumfang enthalten ist zudem eine Schutzhülle.
Nach einer Nutzungsdauer von drei Jahren werden die Geräte ausgetauscht. Im Komplettpaket enthalten sind Service, Versicherung, Garantie und Wartung.
Beenden die Schüler ihre schulische Laufbahn in der Deutschsprachigen Gemeinschaft, geht das Gerät in den Besitz der Schule über. Bei einem Schulwechsel innerhalb der Deutschsprachigen Gemeinschaft hingegen, können sie das Gerät schulnetzübergreifend mitnehmen.
Eltern und Schüler finden weitere Informationen auf dem Bildungsportal der DG.
mitt/gud