Die Wohn- und Pflegeheime in der Deutschsprachigen Gemeinschaft sollen mehr Flexibilität erhalten beim Einsatz des Personals. Das kündigt der zuständige Gemeinschaftsminister Antoniadis in einer Mitteilung an. So sollen die Einrichtungen mehr Freiheit erhalten, das Personal gemäß ihrem Hauskonzept und der Bedürfnisse der Bewohner einzusetzen. Die Personalnormen sollen mit der anstehenden Reform entsprechend flexibler angelegt werden.
Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels müssten die verfügbaren Ressourcen so klug wie möglich eingesetzt werden, so der Minister. Das könne auch helfen, die Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Der entsprechende Erlassentwurf wird nun vom Staatsrat begutachtet. Vorgesehen ist ein Inkrafttreten der neuen Normen zum 1. Januar 2024.
mitt/gud