Die wallonische Umweltministerin Céline Tellier hat sich zum Fortschritt der Arbeiten entlang der Weser geäußert.
Die Regionalabgeordnete Christine Mauel hatte die Ministerin diesbezüglich befragt. Insbesondere wollte Mauel wissen, ob Arbeiten in Eupen vorgesehen sind und wann. Céline Tellier erklärte, dass die wallonische Investitionsgesellschaft SPI mit der Koordinierung der Wiederherstellung der Uferböschungen, aber auch mit der Verbesserung der Prävention vor Überschwemmungen beauftragt worden sei.
Die SPI habe ihre Arbeit aufgenommen, Ende 2023 sei mit konkreten Ergebnissen zu rechnen. Diese sollen dann in den Jahren 2024 bis 2026 umgesetzt werden. In der Zwischenzeit wurden bereits 46 "Quick-Win"-Baustellen in Angriff genommen, für ein Gesamtbudget von 15 Millionen Euro. Dazu gehören auch Arbeiten unmittelbar vor dem Zusammenfluss von Hill und Weser in der Eupener Unterstadt.
Die umfangreicheren Arbeiten, die den Schutz vor künftigen Überschwemmungen verbessern und ab 2024 ausgeführt werden sollen, umfassen auch den Ausbau von Überflutungszonen und Wasserrückhaltebecken, die laut Céline Tellier über das gesamte Wesertal verteilt sind.
mitt/lo