Sieben Gemeinden, drei Provinzen und über 40 weitere Organisationen aus dem belgisch-niederländischen Grenzgebiet haben bei der flämischen Regierung nun offiziell ihre Bewerbung für die Schaffung eines grenzenlosen Landschaftsparks eingereicht.
Konkret geht es um die flämische Gemeinde Voeren, um das Pays de Herve und das angrenzende Hügelland auf niederländischer Seite. Alle drei Gebiete vereint die markante Heckenlandschaft und damit auch die gleichen Herausforderungen in Bezug auf Klima, Landwirtschaft, Flora und Fauna oder auch Tourismus.
Sollte die flämische Regierung der Bewerbung grünes Licht erteilen und das Gebiet zum 1. Januar zum Landschaftspark erklären, dann will der Park mit dem Namen "Pays du Bocage sans Frontières" koordinierender Ansprechpartner sein und sich für die gemeinsamen Interessen einsetzen.
mitt/fk