Die beiden lokalen Aktionsgruppen "Zwischen Weser und Göhl" und "100 Dörfer - eine Zukunft" haben ihre Kandidaturen für das sogenannte Leader-Projekt bei der Wallonischen Region eingereicht.
Es geht um jeweils bis zu rund 1,8 Millionen Euro an Fördermitteln. Dabei handelt es sich um ein europäisches Förderprogramm (Leader steht für "Liaison Entre Actions de Développement de l'Économie Rurale"), mit dem gemeindeübergreifende Projekte umgesetzt werden sollen. Ziele sind die Stärkung des ländlichen Raums und des wirtschaftlichen Umfelds.
Die beiden ostbelgischen Aktionsgruppen umfassen zum einen die Gemeinden Eupen, Lontzen, Raeren und Kelmis, zum anderen die fünf Eifelgemeinden im Süden der DG. In mehreren Treffen und Workshops haben Bürger, Organisationen und Ämter viele Ideen zu sechs unterschiedlichen Themenfeldern zusammengetragen. Insgesamt 23 Projekte haben die lokalen Aktionsgruppen nun eingereicht.
Wallonieweit werden dann im Herbst die 20 Projekte ausgewählt, die Fördermittel erhalten.
- Mehr Informationen auf der Internetseite "Leader in Ostbelgien"
mitt/fk