7 Kommentare

  1. Angesichts dessen, was der Homo Sapiens auf diesem Planeten veranstaltet und veranstaltet hat, sind die "Schäden", die die Kanadagans an Fauna und Flora anrichtet, völlig unbedeutend. Hauptsache, der Mensch wird in seinem ungezügelten Freizeitverhalten nicht gestört. Laute Gänse mögen ein Problem sein. Vor allem für Menschen, die sich sonst an jeglichen permanenten Zivilisationslärm gewöhnt haben...
    Die Kanadagans wurden vor Jahrhunderten von Menschen zur Zierde ihrer Parkanlagen nach Europa gebracht. Die Schuld an ihrer Verbreitung trägt nicht die Branta Canadensis, sondern der Mensch.

  2. Weil man Deutschland aus niederen Beweggründen vollständig zubetoniert.
    Wo sollen Wolf und Gans oder andere Tiere sonst hinflüchten außer über die Grenze raus aus der BRD? Aufgabe dieser EU wäre, die Verwüstung unseres Nachbarlandes zu unterbinden durch europaweit einheitliche Rechte und Pflichten für jedes Land.

  3. wie wäre es wenn wir mal die Menschliche Ausbreitung stoppen würden damit die Tiere die lange vor uns auf der Erde waren wieder etwas mehr Platz bekämen.So falsch an der Chinesischen Einkindpolitik ist es meiner Meinung nach nicht. Warum muss der Mensch mit seinem Zerstörungswahn den ganzen Planeten für sich haben?
    Und nein,die Tiere werden nicht zur Plage,es ist der Mensch

  4. Es geht wohl weniger um Schuldzuweisung gleich welcher Art, sondern lediglich um die Frage des Lebensraums, den diese Geschöpfe der Natur für sich beanspruchen. Schade nur, dass sie es in ihrem Leben versäumt haben lesen zu lernen, denn dann könnte man es im Sinne der "Ordnung" auch mit Hinweistafeln und Verbotsschildern probieren, also ebenso vergeblich wie bei kleinen Kindern. Welch eine Frustrationsschwelle gilt es zu überwinden, um festzustellen, dass wir selbst leider nicht überall hinfliegen können und dazu gezwungen sind, unser Geschäft nur an festgelegten Orten zu verrichten. Leben im "Einklang" mit der Natur verlangt gesellschaftliche Toleranz und nicht nur hohle Bekundungen zum "Naturschutz"!

  5. Die Erfolgsaussichten, u.a. durch Einfangen und Töten oder Abschießen (was in besiedelten Gebieten, in denen sich die Kanadagans aufhält kaum möglich ist) den Bestand der Gänse signifikant zu reduzieren ist gering bis kontraproduktiv. Die Gänsepopulationen haben sogenannte Brutreserven, die den Schwund der Population wieder ausgleichen.
    Die einzige Möglichkeit, den Bestand der Kanadagänse zu dezimieren, ist… deren Ausrottung. Und darin hat der Homo Sapiens nun wahrlich seine Expertise in den vergangenen Jahrhunderten nachdrücklich unter Beweis gestellt.

  6. "deren Ausrottung. Und darin hat der Homo Sapiens nun wahrlich seine Expertise in den vergangenen Jahrhunderten nachdrücklich unter Beweis gestellt."

    Herr Leonard. Absolut wahr, leider. Und deswegen im Namen unserer DG im Herzen von Europa meine Bitte an die Europäischen Kontrollorgane, dass die BRD-Verwaltung ihre Nationalen Alleingänge gegen Mensch und Natur im eigenen Land verboten bekommt, damit Leben für unsere Nachbarn egal ob Mensch oder Tier in unserem Nachbarland wieder zur Normalität wird wie sonst in allen Ländern der EU Normalität ist. Man "rettet" nicht die Welt wenn man sein eigenes Land im Nationalen Alleingang total verwüstet durch Zubetonierungsprojekte weil man mit aller illegaler Gewalt Platz schaffen will für Großkapital aus aller Herren Länder und bis zu 300 Millionen Einwohner in so einem winzigen Land während Natur und eigene Leute allesamt ihr Leben deswegen verlieren auf so einer wirklich weltweit einmaligen Art von Opferaltar.