Pepinster arbeitet daran, den Hochwasserschutz zu verbessern. Bei der Überflutung im Juli 2021 war die Stadt im Wesertal schwer beschädigt worden.
Das Problem war vor allem die Stelle, wo Hoëgne und Weser zusammenfließen. Derzeit überlegt die Gemeinde Pepinster, mit zwei Tunneln von knapp zweieinhalb Meter Durchmesser die Hoëgne umzuleiten. Das soll diese bei Hochwasser kritische Stelle am Zusammenfluss der beiden Flüsse entschärfen.
Außerdem gibt es Überlegungen, schon im Venn den Pegelstand der Hoëgne mithilfe von Rückhaltebecken zu regeln. Die Gemeinde Pepinster hat die Uni Lüttich mit einer Studie beauftragt.
meuse/vk