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Fünf Jahre Standortmarke Ostbelgien: Rückblick und Ausblick

16.03.202319:1217.03.2023 - 16:20
  • Deutschsprachige Gemeinschaft
  • Ostbelgien
  • Politik
Ministerpräsident Oliver Paasch, AVED-Vizepräsident Bernd Hugo und Ostbelgienfestival-Geschäftsführer Steven Gass (Bild: Dogan Malicki/BRF)
Ministerpräsident Oliver Paasch, AVED-Vizepräsident Bernd Hugo und Ostbelgienfestival-Geschäftsführer Steven Gass (Bild: Dogan Malicki/BRF)

Ostkantone, Deutsche Gemeinschaft, Deutschsprachige Gemeinschaft, Ostbelgien. Was ist nun korrekt? Um ein einheitliches und klares Bild von der Region zu schaffen, wurde 2017 der Begriff Ostbelgien als Standortmarke lanciert. Das Ziel: die DG als attraktive Lebens- und Arbeitsregion bewerben. Nach fünf Jahren ist es Zeit für eine Bilanz.

Fünf Jahre 'Standortmarke Ostbelgien': "Die Bilanz ist positiv", findet Ministerpräsident Oliver Paasch. "Es ist uns gelungen, innerhalb unserer Gemeinschaft zu mobilisieren. Hunderte Unternehmen, Vereinigungen und soziale Einrichtungen sind zu Markenpartnern geworden. Sie haben sich miteinander vernetzt, um für diesen Standort zu werben."

2017 veröffentlichte die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft die Standortmarke Ostbelgien. Sie sollte das alte Kürzel namens DG und den Slogan "Deine Gemeinschaft" ersetzen. Das hatte damals mehrere Gründe. "DG ist ein sehr sperriges Kürzel. Es wird auch mit Marken verwechselt, wie z. B. Dolce & Gabbana. Auch der Begriff Deutschsprachige Gemeinschaft ist nicht so griffig, da es sehr viele Deutschsprachige Gemeinschaften auf der Welt gibt. Auch glaube ich, dass 'Ostbelgien' gut zu uns passt. Es zeigt, wer wir sind und welche Vorzüge wir mit Belgien verbinden."

Markenpartner von Ostbelgien sind Betriebe, Vereine oder Organisationen, die sich für den Standort Ostbelgien einsetzen. Das geschieht schon, indem sie auf der Arbeitskleidung, auf dem Firmenfahrzeug oder sogar auf dem Briefpapier das Logo der Standortmarke Ostbelgien nutzen.

Rund 380 Markenpartner zählt die DG heute. Ihr Ziel: als starkes Netzwerk auftreten und so attraktiv nach außen wirken. "Wir haben nicht das Geld wie andere Regionen, Millionen von Euro in teure Werbekampagnen zu stecken. Wir müssen uns auf das konzentrieren, was wir haben - und das sind die Menschen, die Organisationen und die Vereinigungen. Deswegen ist es ein erster und wichtiger Erfolg gewesen, die Menschen mitzunehmen und zu mobilisieren, wenn es darum geht, Ostbelgien zu vermarkten."

Kultur und Wirtschaft

Dazu gehört ebenfalls der Kulturbereich. Er profitiert auch von der Standortmarke, weiß Steven Gass, Geschäftsführer des Ostbelgienfestivals. "Besonders werbetechnisch ist es sehr interessant, zusammenzuarbeiten. Es ist für unsere kleine Region schwierig, ein Budget aufzustellen, mit dem wir uns weit über unseren Grenzen hinaus vorstellen können. Deswegen arbeiten wir zusammen mit unseren Partnern und mit der Marke Ostbelgien. Das ist für uns ein absoluter Mehrwert."

Auch die Bilanz der Arbeitgeber falle nach fünf Jahren positiv aus, erklärt Bernd Hugo vom Arbeitgeberverband AVED. "Irgendwie finden unsere Kunden das auch richtig cool. Die wissen mittlerweile, wo Ostbelgien liegt und sie wissen auch, dass wir Deutsch sprechen. Die wissen auch, wofür wir stehen. Wir sind ja quasi eine Mischung von Lateinern und Germanen. Unsere Kunden wissen, dass wir Ostbelgier zuverlässig sind."

Dennoch bleibt viel zu tun. Der Fachkräftemangel wird durch den demografischen Wandel und die hohen Auspendlerzahlen befeuert. Es reicht also nicht aus, nur Marketing zu betreiben. Daher müsse die Regierung auch stetig die weichen Standortfaktoren anpassen, erklärt Oliver Paasch. Dazu zähle die Verbesserung in den Bereichen Pflege, Sport, Bildung, Kultur, usw. Nur wenn die Lebens- und Arbeitsqualität in Ostbelgien steige, könne man das Problem des Fachkräftemangels effektiv bekämpfen.

Dogan Malicki

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