Bei der Waffenfabrik FN in Herstal wird ein ehemaliger Angestellter der Veruntreuung von mehreren Millionen Euro verdächtigt. Die Justiz befasst sich jetzt mit dem Fall.
Die FN ist als Nebenklägerin aufgetreten. Wie das Online-Medium LPost und die Gruppe Sudpresse berichteten, soll der Mitarbeiter in der Einkaufsabteilung einen komplexen Mechanismus in Gang gesetzt haben, um Gelder des Unternehmens zu veruntreuen.
Wie ein Unternehmenssprecher der RTBF erklärte, konnten die Unregelmäßigkeiten aufgrund neuer Kontrollstrategien festgestellt werden. Der entstandene Schaden geht offenbar in die Millionenhöhe.
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