Die Polizei ist auf das anstehende Winterwochenende im Hohen Venn vorbereitet. Man sei mit mehreren Einsatzteams am Samstag und Sonntag vor Ort.
Die sechs Polizisten sollen vor allem dafür sorgen, dass es nicht zu einem Verkehrschaos kommt, sagt Damien Koller von der Polizeizone Stavelot-Malmedy. Die Polizei erinnert daran, dass wildes Parken im Hohen Venn absolut untersagt ist. Parken ist am Straßenrand von Sourbrodt kommend Richtung Baraque Michel erlaubt - und das nur auf dem freigeräumten, rechten Straßenrand. Der linke Straßenrand ist den Fußgängern vorbehalten.
Insgesamt ist auf dem Hochplateau Platz für 2.700 bis 3.000 Fahrzeuge, so die Polizei. Sollte sich abzeichnen, dass das Verkehrsaufkommen zu groß wird, werde man bereits auf den Autobahnen und den übrigen Zufahrtsstraßen darauf hinweisen. Im Notfall werde das Venn für den Verkehr gesperrt.
Von einem extremen Besucherandrang gehen die Verantwortlichen jedoch nicht aus. Man hoffe, dass es noch weiter schneit, sagte der Bürgermeister von Weismes, Daniel Stoffels. Die Tourismustreibenden freuten sich auf das Winterwochenende. Er hoffe, dass noch weitere Skipisten geöffnet werden können.
Geöffnet sind das Skizentrum Herzebösch und Losheimergraben. Auch das Signal de Botrange und Baraque Michel haben ihre Pisten für Langlauf-Ski freigegeben. Auf der Skipiste von Ovifat ist zurzeit nur die Rodelpiste geöffnet.
dop