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Verwaltungspanne in Verviers: Frau musste 20 Jahre lang kaum Miete zahlen

29.11.202217:29
  • Mieten
  • Verviers
Innenstadt von Verviers (Illustrationsbild: Jean-Luc Flémal/Belga)
Innenstadt von Verviers (Illustrationsbild: Jean-Luc Flémal/Belga)

Die Stadt Verviers ist virtuell pleite. Die Lage ist jedenfalls so ernst, dass die Stadt genauer hinschaut, wo gespart werden kann, berichtet am Dienstag die Zeitung La Meuse. Dabei ist ein paradoxer Fall bekannt geworden: Eine städtische Wohnung wurde jahrzehntelang zu einem lächerlich niedrigen Preis vermietet.

Ein drastischer Durchforstungsplan ist in Verviers im Gange, damit die Stadt zu einer finanziell gesünderen Situation zurückkehren kann. Und dabei ist nun ein großes Versäumnis festgestellt worden. Denn herausgekommen ist, dass die Stadt eine ihrer Wohnungen jahrzehntelang für gerade mal 15 Euro pro Monat vermietet hat - und das, ohne auch nur einen Cent für Energiekosten zu verlangen.

Da stellt sich natürlich die Frage, wie es dazu kommen konnte. Die Wohnung wurde zunächst vom ehemaligen Hausmeister des Gebäudes und seiner Frau bewohnt. Der Mann durfte aufgrund seiner Tätigkeit dort zu diesem sehr günstigen Mietpreis leben. Doch vor 20 Jahren ist der Hausmeister dann gestorben. Und seit seinem Tod wohnt nur noch die alleinstehende Ehefrau dort. Offensichtlich hatte die Stadt aber die Existenz dieses Mietvertrags vergessen, sodass er bis jetzt automatisch Jahr um Jahr verlängert wurde - für die traumhaft niedrige Miete von monatlich 15 Euro.

Jetzt, wo der Vorfall ans Licht gekommen ist, hat der Stadtrat von Verviers dazu beraten und beschlossen, den Mietvertrag zu überarbeiten. Dabei schlugen sie der Frau, die die Räumlichkeiten seit immerhin 30 Jahren bewohnt, vor, dort wohnen zu bleiben, aber von nun an eine Miete zu zahlen, die dem Marktpreis eher entspricht: 400 Euro pro Monat kalt - also ohne die Nebenkosten, die sie jetzt natürlich auch bezahlen muss.

Und dabei ist es nicht geblieben: Die Stadt hat auch entschieden, die Nebenkosten der letzten fünf Jahre rückwirkend einzufordern, was gesetzlich rechtens sei. Insgesamt hat die Mieterin jedoch in den vergangenen 20 Jahren eine ordentliche Summe Geld gespart.

lameuse/mz/fk

1 Kommentar

Kommentar hinterlassen
  1. Yves Tychon sagt:
    30. November 2022 um 12:47 Uhr

    Eines muss man der Mieterin lassen: Die lustige (?) Witwe war verschwiegen wie ein Grab !

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