3 Kommentare

  1. Zuallererst wäre es mal wichtig, zu entkriminalisieren, es kann nicht sein, das diese Menschen juristisch verfolgt werden und andere saufen sich die Hucke voll, und das findet jeder hier normal. Wichtig ist, daß die jungen Leute geschützt werden, und Aufklärung ist angeraten, aber das wäre beim Alkoholkonsum auch allerhöchste Zeit. Und es ist ja nicht so, das wenn es legalisiert wird, das dann jeder mit Kiffen anfangen soll. Hab noch nie gekifft, und werde es auch nie, bin aber 100 %für die Legalisierung

  2. Das stimmt so nicht ganz. Die Niederlande haben keine Erfahrung mit der Legalisierung sondern mit der Entkriminalisierung. Konsum und Besitz bis 5g sind entkriminalisiert, Anbau und Verkauf weiterhin illegal und in Form der Coffeeshops lediglich durch Einhaltung verschiedener "Toleranzkriterien" akzeptiert. Eine höchst seltsame Regelung, die über die Jahre zu nichts anderem geführt hat, als dass der Schwarzmarkt über eine offizielle Ladentheke agieren kann. Von Qualitätskontrolle, Gesundheitsschutz und natürlich Eindämmung des Schwarzmarktes keine Spur. Unter anderem deswegen möchte Deutschland diesen Fehler nicht wiederholen und das Ganze ordentlich regulieren. Übrigens sind die Niederlande selbst auch bereits auf dem Weg zu testen, wie man das ganze zukünftig mit einer sicheren, geschlossenen Lieferkette bewerkstelligen kann.

  3. Eine legale, gesicherte Lieferkette. Eine Legalisierung des persönlichen Verbrauchs. Ein kleinflaechiger Eigenanbau für den Privaten Verbrauch. Das sind die Wichtigsten Punkte.
    Daneben ist eine gute Suchtprevention extrem wichtig. Denn nur Menschen, die ein geringes Suchtpotential haben, können Rausch Mittel aller Art, von Tabletten zu Zigaretten, Glücksspiel, Alkohol, Autorennen, Fußball, Cannabis... Genießen ohne einer Sucht zu verfallen. Denn sein Wir ehrlich: Tabletten gegen Depressionen, ein Droepsche, ein Joint, ein Glas Wein... Für einen ist es einmal die Aufgabe der Selbstkontrolle, für den anderen der Stadt in eine Sucht Karriere.