Ein Tierarzt erklärte, dass die verletzten Tiere keine Überlebenschancen hätten. Ein Beamter der Forstverwaltung wurde gerufen und bestätigte, dass ein Wolf die Tiere getötet habe. Die Tiere auf dem Nachbarfeld - rund ein Dutzend Ziegen - blieben unversehrt.
Bereits Anfang September hatte ein Wolf in Sourbrodt drei Schafe gerissen. Das Netzwerk Wolf erklärt auf seiner Internetseite, dass die Spuren auf den Wolf Akela oder seine Gefährtin Maxima bzw. eines ihrer Jungen hindeuten.
vedia/mb
und schon wieder ein paar Gründe mehr, die Jagd auf die invasive Tierart namens Wolf zu eröffnen.
Herr Scholzen, der Grund warum seit einigen Jahren die Tiere alle nach Flandern und Wallonien kommen liegt nach meiner Erfahrung in der Hauptsache wohl daran, dass deren voriger Lebensraum in der BRD einschließlich Deutscher Eifel komplett zubetoniert wird. Aktuell reicht alleine der Blick über die Grenze nach Losheim D wo alle Wiesen und Hainbuchenhecken um den ehemaligen Bahnhof verwüstet werden für ein weiteres 100 Hektar großes Gewerbegebiet direkt hinter der Grenze.
Guter Rat ist deshalb teuer und würde am besten in einer Klage gegen die BRD-Regierung beim EUGH wegen Verletzung der EU-Richtlinien auch im Bereich des Heimat- und Naturschutzes seinen korrekten Dienstweg nehmen.
Für die Statistiker unter uns - unter dem Suchwort "Deutschland wird zubetoniert" googlet man sehr schnell besorgniserregende Zahlen. Die BRD lässt an 365 Tagen im Jahr jeden Tag eine Fläche von zusätzlich 160 Fussballplätzen von der Baumafia verwüsten für Straßen, Wohnsiedlungen und Gewerbezonen. Jeden Tag wohlgemerkt.
Wolf wird Belgien-Flüchtling.
@gs aus e : in der belgischen Eifel wurde der letzte Wolf 1865 erlegt, seit 1871 gilt er in Belgien als ausgerottet, das sind gerade mal 150 Jahre. Seit 2016 wurde er in Belgien wieder vereinzelt gesichtet und er ist seit 2019 wieder in Belgien beheimatet. Vor 1865 haben der Wolf und der Mensch im heutigen Belgien einige Jahrtausende zusammen gelebt. Den Wolf jetzt anläßlich seiner Rückkehr in seinen jahrtausendealten Lebensraum als invasive Tierart zu bezeichnen zeugt von sehr oberflächlicher und lüchenhafter Kenntnis der Materie.