3 Kommentare

  1. O. Schröder hat in Sachen Kommentar und Meinung m.E. nicht “sehr viele Akzente gesetzt”, er hat die Meinungsvielfalt in der einzigen deutschsprachigen Tageszeitung durch seine Monopolisierung der Leitartikel im GE in den vergangenen Jahren quasi abgeschafft.
    Von dem jegliche journalistische Objektivität und Sorgfaltspflicht vermissen lassenden Kampagnen-Journalismus und seinen inhaltlichen Verirrungen bei zentralen gesellschaftlichen Themen der letzten Jahre ganz zu schweigen. Stichwort: Corona, Hochwasser und “Putins Hilferuf”.
    Auch der Umgang mit der Meinung seiner Leser war/ist - vorsichtig umschrieben - im GE eine Frechheit.
    Dem neuen Chefredakteur ist zu wünschen, dass er zumindest diese Baustellen erfolgreich wird schließen können.
    Dass er die redaktionelle Meinungsvielfalt auf “breitere Schultern” legen möchte, zeugt davon, dass er die Rolle des GE als Informations- und Meinungsbildungsquelle wieder… vom schröder’schen Kopf auf die Füße stellen will.
    Dazu und zu der neuen Aufgabe und Verantwortung alles Gute!

  2. Herr Leonard.

    Sie hoffen also, dass aus dem Grenz-Echo ein Amtsblatt der DG Regierung wird ? Schön politisch korrekt, immer das Fähnchen im Wind der Regierung haltend, nie unbequem ? Oder wie kann ich Sie verstehen ?

  3. Ich habe mein GE Abonnement vor einiger Zeit storniert. Auf die Nachfrage des GE warum habe ich folgendes geschrieben:

    „Der Grund liegt hauptsächlich bei Ihrem Chefredakteur. Nicht das ich diesem nicht seine eigene Meinung zustehe, doch ist es mir unmöglich weiter eine Zeitung zu abonnieren bei der der Chefredakteur die Meinungen, die seiner eigenen widersprechen, zensiert, indem er Leserbriefe oder Kommentare nicht veröffentlicht.

    Der Herr Schröder ist ein Russen- und ein Putinfreund und zeigt dies nicht nur, was auch sein gutes Recht ist, sondern verbreitet dazu noch Fake News und Geschichtsklitterung. Ein solches Verhalten eines Journalisten, bzw. eines Chefredakteurs ist mir unerträglich und ich weigere mich ein Medium welches solches Vorgehen betreibt auch nur mit einem Cent-Beitrag zu unterstützen.“

    Die DG Politiker haben da weniger Bedenken.