Bei der voraussichtlichen Inflation von über neun Prozent würden die aktuellen Zuschusserhöhungen nicht ausreichen, so Mockel. Vize-Premierminister Antoniadis wies in seiner Antwort auf den engen finanziellen Spielraum der Gemeinschaft hin, kündigte aber gleichzeitig Verbesserungen an.
"In Beantwortung der ersten Frage kann somit festgehalten werden, dass eine Erhöhung der Zuwendungen an den nicht-kommerziellen Sektor von nur einem Prozent pro Jahr Mehrausgaben in Höhe von 1,5 Millionen Euro verursacht. Die DG ist nicht in der Lage, alle anfallenden Kostenerhöhungen vollends abzufedern. Hierzu fehlen uns schlicht die Mittel. Dennoch sind wir zu weiteren Anstrengungen bereit. Diese werden wir zum Auftakt der Sitzungsperiode beziffern."
Freddy Mockel kritisierte, dass die Regierung nicht vorausschauend plane. Er sei gespannt, wie genau die Verbesserungen aussehen werden.
mitt/ale