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Steigende Energiepreise sorgen für höhere Mieten: Ein Problem für viele Studenten

31.08.202218:02
  • Brüssel
  • Lüttich
Studentenbude
Illustrationsbild: Justin Namur/Belga

Was haben fast alle Studenten gemeinsam? Sie verdienen wenig Geld. Damit sie sich trotzdem auf ihr Studium konzentrieren können, profitieren sie von Rabatten und Ermäßigungen für das Bus- oder Bahnticket, Kino oder Bibliothek. Einen Studenten-Rabatt auf steigende Energiepreise gibt es jedoch nicht. Da müssen auch die Studenten durch.

Der vermutlich beliebteste und bekannteste Spartrick unter Studenten ist das Leben in einer Wohngemeinschaft. Weniger Privatsphäre, dafür weniger Mietkosten. Damit kommen viele Studenten sehr gut zurecht, auch Claire Mreyen aus Born. Sie studiert Psychologie in Brüssel.

Für ihr 14 Quadratmeter großes Zimmer zahlte sie rund 500 Euro Warmmiete. Mittlerweile hat sie sich eine neue Wohnung gesucht. "Die Mietverträge werden in der Regel immer für ein Jahr abgeschlossen. Für das kommende Jahr hat mein Vermieter angekündigt, die Miete aufgrund der aktuellen Energiepreise zu erhöhen."

Bis vor Kurzem hat sie sich eine Wohnung mit zwei Mitbewohnerinnen geteilt. Um rund 180 Euro wurde die Miete erhöht, 60 Euro pro Person. Das war für Claire nicht tragbar. Daher hat sie eine neue Wohnung gesucht - trotz der angespannten Wohnungslage in Brüssel.

Durch persönliche Kontakte konnte sie eine bessere und billigere Wohnung finden. "In den letzten ein bis zwei Jahren ist es ist wesentlich schwieriger geworden, eine gute Wohnung zu finden. Darüber hinaus sind die Preise gestiegen. Damals lag der Durchschnittspreis bei rund 450 Euro warm. Der neue Durchschnitt liegt heute bei mindestens 500 Euro. Deswegen sind auch meine Mitbewohnerinnen auf der Suche nach einer neuen Wohnung."

Claire wird von ihren Eltern finanziell unterstützt. Bei vielen Studenten ist das nicht der Fall. Sie müssen selbst für ihre Mietkosten aufkommen. Eine Mieterhöhung von 60 Euro pro Monat kann da sehr schwer ins Gewicht fallen.

Gleiche Situation in Lüttich

In Lüttich studiert die Eupenerin Louise Claeys. Seit fünf Jahren lebt sie dort. Auch Louise ist vor einigen Tagen aus ihrer Wohnung gezogen, da ihr Vermieter ebenfalls eine Mieterhöhung angekündigt hat. "Mittlerweile wohne ich provisorisch auf dem Speicher von Freunden. Für November habe ich aber eine neue Wohnung gefunden. Die ist auch sehr gut isoliert, was für Lüttich eher ungewöhnlich ist. Hier stehen ja vor allem Altbau-Wohnungen."

Die steigenden Energiepreise sind auch auf dem Lütticher Wohnungsmarkt längst zu spüren. "Ich hatte auch nach anderen Appartements gesucht. Im Durchschnitt bezahlt man 400 Euro Warmmiete pro Person. Meine Schwester, die 2014 in Lüttich studierte, zahlte 300 Euro Warmmiete. Es ist also sehr viel teurer geworden."

Louise Claeys ist in einer Studentenverbindung und aus diesem Grund sehr gut vernetzt. Sie kennt einige, die Probleme mit den steigenden Energiekosten haben. "Ich habe viele Freunde, bei denen die Miete um 70 bis 100 Euro erhöht wurde. Einige konnten das nicht bezahlen und sind ausgezogen. Sie haben es schwer, neue Wohnungen zu finden. Viele haben auch im Sommer durchgearbeitet, um die steigenden Kosten bewältigen zu können."

Die steigenden Energiepreise betreffen alle Studenten. Vor allem diejenigen, die sich mit Studentenjobs über Wasser halten müssen. So bleibt es auch für die Studenten spannend, welche Maßnahmen die Föderalregierung in Zukunft treffen wird.

Dogan Malicki

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