Wie sieht eure Europatour denn im Detail aus?
Lyna Keutgen (KLJ-Leiterin): Wir waren drei Nächte in Wien. Wir waren jetzt drei Nächte in Venedig und machen uns morgen nach München auf, für die letzten vier Nächte.
In den letzten beiden Jahren war das Reisen ja wegen der Corona-Pandemie schwer. Wie habt ihr das gelöst?
Lyna Keutgen: Vor zwei Jahren, also bevor Corona begann, hatten wir schon eine Europatour geplant, die dann aber leider ins Wasser fiel, weil man nicht reisen durfte. Plan B war dann ein Lager in Worriken. Letztes Jahr haben wir eine Belgien-Tour geplant, die auch trotz der Maßnahmen gut verlaufen ist. Auch wenn es Einschränkungen gab, war es ein sehr schönes Lager. Natürlich ist dieses Jahr sehr besonders für uns, weil es nochmal möglich war, so richtig schön mit den Kindern ins Ausland zu reisen. Das genießen wir auch in vollen Zügen.
Apropos Genuss: Der Norden Italiens leidet ja zurzeit unter einer schweren Dürreperiode. Habt ihr das in Venedig und Umgebung irgendwie merken können?
Lyna Keutgen: Wir sehen auf jeden Fall, dass die Landschaft unter der Dürre leidet. Der Boden ist stark ausgetrocknet. Am Strand warnen Schilder, dass man nicht zu viel Wasser benutzen soll. Was uns wundert, dass sowas nicht am Campingplatz ausgeschildert ist. Aber natürlich achten wir darauf, dass wir nicht zu viel Wasser verschwenden.
Wie ist die Stimmung innerhalb der Gruppe, jetzt wo das Reisen in Europa wieder leichter geworden ist?
Lyna Keutgen: Was sehr stark heraussticht, ist die Stimmung von uns mit den Kindern und vor allem auch von den Kindern. Dass das alles so harmoniert und dass man sieht, dass sie es gut haben und nicht nur wir genießen, sondern die Kinder uns auch viel durch ihre gute Laune zurückgeben können.
Manuel Zimmermann
Genau: Ferienzeit ist Lagerzeit, selbstverständlich.
Und ich denke, dass es mal eben an genau der Zeit ist, diese unzähligen Jugendlichen zu nominieren, zu gratulieren und sie vorzuladen, um ihnen Dank und Respekt gegenüber zu bringen.
Dazu muss man nicht auf die Aktion Belgier des Jahres warten, diese Jugendlichen sind jedes Jahr am Start! Bei Hitze, bei Regen, immer am Lächeln.
Man gibt seien Kinder ab und gut ist.
Eltern wissen ihnen gegenüber Respekt zu zollen, fehlt nur noch mal ein Standing von den Politikern.
Was die Politik oft nicht schafft, schaffen diese Jugendlichen.
Weil sie eben an der Basis sind.
Klar, das geht in der Politik oft nicht aber warum überhaupt?
Also: lasst die Ocarina Jugendlichen, die KLJ Jugendlichen endlich ihren wohlverdienten Preis abholen und bitte keine Mahnwache oder ein Umzug.
Eine Feier soll es sein und ein DANKESCHÖN für all die Jahre.
Diese Jugendlichen sind unsere Zukunft! Hut ab, Respekt!