Das sagte Bildungsministerin Lydia Klinkenberg im PDG-Ausschuss auf eine Frage des CSP-Abgeordneten Colin Kraft. Die Maßnahme sei von Anfang an auf ein Schuljahr befristet gewesen. Die Schulen hätten schon bei der Ermittlung des Unterstützungsbedarfs mitgeteilt, dass aus ihrer Sicht schwer zu ermitteln ist, ob die Lernrückstände coronabedingt entstanden sind oder andere Ursachen haben.
Die meisten kamen zu dem Schluss, dass Corona bei Schülern mit bereits zuvor bestehenden Lernschwierigkeiten Lernrückstände verstärkt habe, aber nicht pauschal und grundsätzlich von coronabedingten Lernrückständen die Rede sein könne.
Den Schülern solle nun verstärkt im Klassenverband ermöglicht werden, Unverstandenes zu klären bzw. auf Unterstützungsangebote oder Differenzierungsmaßnahmen im Unterricht zurückzugreifen, so Klinkenberg.
mitt/sp