Die Flut hatte den Bahnhof Kall und den Bereich vor dem Kaller Tunnel in weiten Teilen überspült. Auf dem gesamten Abschnitt mussten die Gleise wieder in die richtige Lage gebracht und das Schotterbett stabilisiert werden.
Der Wiederaufbau des Abschnitts von Kall bis Nettersheim ist bis Ende 2023 geplant. Auf dem Teilstück müssen zwölf Kilometer Gleise, acht Durchlässe und mehrere Brücken saniert oder erneuert werden.
Zwischen Trier-Ehrang und Bitburg-Erdorf fahren wieder Züge. Die Arbeiten an dem Teilstück bis Gerolstein sollen bis zum Spätsommer dauern. Die Bahn hat die Sperrung auch für vorbereitende Arbeiten für die geplante Elektrifizierung genutzt.
rs/sp