11 Kommentare

  1. Wie wenig Bedenken wie Belgier gegen Videoaufzeichnungen und -überwachung unseres Bewegens in der Öffentlichkeit haben, verwundert mich immer wieder.

    Was wird denn aufgezeichnet von den ANPR-Systemen, was wie lange gespeichert, was kann zu Ermittlungen herangezogen werden unter welcher Ernsthaftigkeit der Verdächtigungen

  2. "Big brother is watching you" man möchte uns Kontrollieren wo es nur geht. Mit Kriminalitäts bekämpfen meint man hier in erster Linie wohl "Schwarzarbeit"!! Politiker, Bürgermeister oder Ostbelgische "VIP" die hier rasen werden nie zur Kasse gebeten, es geht wieder einmal nur darum den kleinen Mann kräftig in den A...H zu treten!!!

  3. Ist die Menschheit doch selber Schuld...
    Autos kaufen mit aktivierten GPS das permanent Daten sendet, jeden Kaugummi mit der Kreditkarte bezahlen und sein Leben auf Instragram/ Facebook öffentlich machen.
    Dann wird für viele Anfragen, wie z.B Preise der Autoversicherung eine Mailadresse und eine Handynummer verlangt.
    Daten sammeln scheint das wichtigste in Belgien zu sein.

  4. Bei den vielen, mit luxemburgischen Kennzeichen versehenen Leasing-PKW würde es mich interessieren, wie die dann identifiziert werden können, denn soweit mir bekannt verwehrt sich die luxemburgische Polizei und Justiz ihre Anmeldungen/Leute zu verpfeifen. Oder gibt es dazu neuere Abkommen ? Diese PKW manifestieren besonders oft auf den Strassen der Gemeinde Burg-Reuland ein freiwillges 'pressiert sein'. Nicht nur auf der N62 sondern auch auf der N827. Die sollte die Devise sein : Gerechtigkeit für alle, bitte !

  5. Der Herr Michaelis sollte vielleicht selber mal googeln, statt andere für sich recherchieren zu lassen:

    "Informationsaustausch in Sachen Verkehrsdelikte"
    "Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes über den Informationsaustausch in Sachen Verkehrsdelikte können die Behörden des Mitgliedstaats, in dem ein Verkehrsdelikt begangen wurde, die luxemburgischen Daten einsehen, um den betreffenden Inhaber der luxemburgischen Zulassungsbescheinigung (Halter eines luxemburgischen Fahrzeugs) zu identifizieren."

    Alles klar?

    Nach dem durchlöcherten Bankgeheimnis nun also auch kein Schutz mehr vor Strafverfolgung bei Verkehrsdelikten im Ausland. Eine Schande...

  6. Sehr geehrter Herr Schleck. Bei mir ist Google-Suche tabu. Sie können sich aber gerne damit schmücken, nur lesen Sie bitte selbst (da steht ja) : "...können die Behörden..." Das heisst ja noch lange nicht, dass diese sich dieser Mölgichkeit auch bedienen werden ! Wenn da stände "...müssen die Behörden..." dann wäre eine Gleichbehandlung aller Überwachten gewährleistet und garantiert ! Bei einer/der solchen/derzeitigen Wahlmöglichkeit noch lange nicht. MfG

  7. Von wegen Kriminalitätsbekämpfung. In Born würde von ein paar Wochen, ganz in der Nähe einer solchen Kamera eingebrochen. Die Täter konnten nicht ermittelt werden. Aber damit kann man ja auch nichts verdienen. Die totale Überwachung ist das Ziel. Alle Neu Konstrukierten Fahrzeuge bekommen jetzt von Werk aus eine Geschwindigkeitsüberwachung eingebaut.
    Da bräuchte man solche Kameras doch überhaupt nicht.

  8. "Bei mir ist Google-Suche tabu."
    Kann man machen. Rückständige gibt es überall.
    Immerhin benutzen Sie aber das Internet, Herr Michaelis...
    Sie können natürlich auch nach Luxemburg ins dortige Transportministerium gehen, um sich die nötigen Informationen zu besorgen.
    Von dessen Webportal, einer offiziellen Quelle also, stammt der zitierte Text.

    Ihre Interpretation ist total falsch.
    Der luxemburgische Staat erlaubt den Behörden eines Mitgliedsstaates, luxemburgische Nummernschilder zu identifizieren ("können").
    Er hat aber nun mal keine Befehlsgewalt über die ausländischen Behörden, um sie zu zwingen ("müssen"), das auch zu tun.

    "Wahlmöglichkeiten" gibt es de facto auch in Belgien.
    Längst nicht alle Verkehrsdelikte werden durch eine gebührenpflichtige Verwarnung geahndet oder landen vor dem Kadi, aus den verschiedensten Motiven.
    Schauen Sie mal hier rein: "Classements sans suite - Motifs"
    ("Rapport statistique 2019 - Politique criminelle : Contrôles et sanctions")

    Aber ich vergaß: Google ist ja bei Ihnen tabu...

  9. Es geht ja auch nicht darum Täter zu ermitteln sondern Kohle in die klammen Kassen zu bekommen.
    In Aachen stehen sie nur noch in den 30er Zonen, bringt mehr Einnahmen.

    Section Control, da werden natürlich alle Kennzeichen registriert, keiner weiß welche Daten da gespeichert / verwertet oder weitergereicht werden.

    Wenn alle Neuwagenkäufer die Datenschutzerklärung beim Neuwagenkauf ablehnen, selbst mit der Konsequenz keinen neuen Wagen zu bekommen, würden die Automobilhersteller schnell einknicken, aber wie wie immer kommt die Aussage
    mir egal oder interessiert mich nicht....

  10. Herr Mertens. Die Autohersteller können auch nichts dafür. Es sind Eu. Gesetze. Übrigens wieder mal von dem demokratischen Land Deutschland, in Brüssel durchgesetzt. Ihr werdet noch alle an meine Worte denken. Eines Tages stehen ein paar Leute vor unserer Haustür und werden sagen, wier kommen die kammeras in ihrer wohnung installieren. Ich hatte schon die Erfahrung gemacht dass Handys auch abgehört werden, auch wenn sie nicht in gebrauch sind. Ich hatte mit einem Freund von Angesicht zu Angesicht etwas besprochen, kurz drauf bekam ich Werbung davon aufs Handy.
    Willkommen in der Digitalen Welt.