"Sprache sollte einfach und klar formuliert sein, das bleibt ein Anliegen des BRF", sagt Chefredakteur Stephan Pesch. "Aber wir stellen fest, dass die Empfindsamkeit für das Thema Gleichberechtigung bei unseren Hörer*innen so stark gewachsen ist, dass wir uns dem sprachlich nicht mehr verschließen sollten." Auch wolle der BRF seinen Beitrag dazu leisten, Rollen-Klischees aufzubrechen, so Pesch.
In einer Handreichung an die Redaktion werden die Mitarbeiter*innen angewiesen, ab Montag, den 4. April, konsequent zu gendern. Dabei sollten sie "kreativ und sensibel" vorgehen.
Neben eher unverkrampften Begriffen wie Politiker*innen und Bürger*innen- meister*innen werden sich die Hörer*innen und Nutzer*innen des BRF ab April auch an Begriffe wie LKW-Fahrer*innen, Einbrecher*innen und Fußball-Nationalfrauschaft gewöhnen müssen.
jp
Guter Aprilscherz
Hoffentlich sind auch alle Toiletten schon neu beschriftet.
Wenn es sonst nicht wichtigeres auf der Welt gibt.....
Das war's, ab jetzt existiert der BRF nicht mehr für mich, nur weil die Deutschen durchdrehen, müssen wir das noch lange nicht. Da suche ich mir lieber einen anderen Sender
Das fehlte uns noch...
Stöhn...
Musste heute morgen abschalten, nachdem die Sprecher( lol)*innen vor jedem *in einen Schluckauf bekamen. Kann nur hoffen, dass es ein Aprilscherz war... bitte, bitte nicht gendern.
Zu spät auf den Kalender geschaut...
Lustig, nur Herr Scholzen hat den Aprilscherz erkannt, sollte er eventuell doch satirisches Blut in seinen Adern haben ? Man lernt nie aus...
Wenn das kein Aprilscherz sein sollte habt ihr ab nächste Woche einen Hörer weniger, den deutschen Wahn muss niemand folgen, dieses "gendern" wurde doch nur von irgendwelche frustrierten linksextremen Hausmütterchen erfunden...
Bitte nicht.
Frau Manz, das war auch mein erster Gedanke: BRF quadratisch- angepasst- politisch korrekt. Dann fiel mein Blick auf den Kalender... ☺
Gute/r Scherz*in,
damit bringt ihr mindestens 65% der Hörer:innen auf die/den Palme/r
Es gibt anscheinend keine ernsthaften Probleme?
Dann werde ich abschalt*innen.
Das war ein origineller April-Scherz...
Sollte das Sternchen verpflichtend werden, würde ich wohl die doppelte Zeit brauchen um das Wort in den Tag einzusprechen... und die 2 Minutenregel würde gesprengt.
Zukünftige Anrede beim BRF:
"Werte Zuhörer - innen und außen."
Zum Glück wohl wirklich nur ein Aprilscherz… aber jetzt weiss ich, dass es einen deutschsprachigen belgischen Rundfunk gibt. Gruss aus der Schweiz!
Völlig falscher Ansatz!
Sexistisch, chauvinistisch und diskriminierend.
Gern kann ich Ihnen meinen Lösungsvorschlag unterbreiten
April, April
"gendern" ist wenn der Sachse mit dem Boot umkippt.
Gruß aus München
Verschone uns, o Herr, vor dem Genderwahn! Lass die Ästhetik unserer Sprache am Leben!
Falls das kein Aprilscherz sein sollte, wäre es der Beweis dafür, daß die Macher und Macherinnen des BRF geisteskrank geworden sind und amit für mich gestorben ...
Das Gendern haben wir in Deutschland auch lange für einen Aprilscherz gehalten ... Ich hoffe, dass es in Belgien tatsächlich einer ist ...
Bei uns bestimmt die Schwätzerklasse (Frauen, die "was mit Medien" machen), wie wir zu reden und was wir zu hören haben.
Es ist erfrischend zu erfahren (anhand der vielen Beiträge) dass die Ostbelgier diesen typisch deutschen Wahnsinn ablehnen und lächerlich machen. Gendern hilft gar nicht, in der Einstellung der Gesellschaft gegenüber Frauen muss sich was ändern, beim Gendern verweist man nur auf die, die es geschafft haben, sich in der Männerwelt durchzusetzen, und das müssen die Frauen schon selbst in die Hand nehmen, ohne die deutsche Sprache noch mehr zu zerhacken, als dies sowieso der Fall ist.
Dem Himmel sei dank, die Menschen in der DG.haben noch alle Verstand.Der einzige Deutsche den ich bewundere ist Dieter Nuhr der diese ganzen Verrückten verarscht in seiner Sendung.
Dass das ein Aprilscherz war, war offensichtlich. Wenn man bedenkt, dass Gendern sich auch auf die Menschen bezieht, die sich nicht binär begreifen, finde ich diesen Aprilscherz einfach geschmacklos. Deutlicher: Auf Kosten von Schwulen, Lesben, Transgender, etc. sich einen Scherz zu erlauben, ist wirklich einfach geschmacklos und dokumentiert ein völlige Ignoranz gegenüber diesem sensiblen Thema. Ich bin auch der Meinungm dass sich die Einstellung und der Umgang mit diesem Thema nicht in Sprache erschöpft. Aber dies als Thema eines Scherzes zu machen, ist einfach völlig ignorant bzgl. der gesellschaftlichen Realität.
Dieter Nuhr veräppelt auch Gretchen...
Als Deutscher und BRF Hörer bin ich überaus froh zu lesen, dass es sich hierbei um einen Aprilscherz gehandelt hat. Man muss nun wirklich nicht jeden Unsinn übernehmen, nur weil es gerade opportun erscheint.
Herr Pfenning.
Sind Sie auch einer von jenen pseudo linken Zeitgenossen, die keinen Spaß verstehen und alles ernst nehmen ?
Hier wird sich lustig gemacht über ein Phänomen der deutschen Sprache und nicht über Minderheiten.
Als Rheinhard Mey vor 50 Jahren das Lied "Annabel" veröffentlichte, war der Aufschrei unter linken Intellektuellen auch groß. Die verstanden gar keinen Spaß... und seit dem hat sich nicht viel verändert.
Leute, ich beneide euch.. ich wünschte das mit dem gendern wäre in Deutschland auch nur ein guter Aprilscherz...
Leider ist es da bitterer Ernst...
Guter Aprilscherz! Hier in Deutschland könnte er schon Probleme bereiten. Ich denke, dass aber auch in Belgien Minderheiten zu Ihrem Recht kommen können - ohne dass die Sprache verkrampft und zerstückelt werden muss.
@MANZ HANNELORE: Dieter Nuhr? Na ja ...! Geht so!
Sie sollten mal die Österreicherin Lisa Eckhart hören. Da geht der Nuhr freiwillig in den Keller :-)))).
Peer Van Daalen,oh ja Lisa Eckhardt.das ist meine absolute Favoritin.. einfach Spitze..👍