Gesundheitsminister Antonios Antoniadis schrieb auf Facebook, dass man nur hoffen könne, dass der Weg der Diplomatie ein Blutbad verhindern werde. Europa müsse "dringend weitere Gespräche mit Russland aufnehmen und an einer Lösung arbeiten". Es reiche nicht, sich nur auf die USA zu verlassen. Die Folgen des Krieges würden auch wir spüren, so Antonios Antoniadis.
Die Regionalabgeordnete Anne Kelleter sprach von einem "ungerechtfertigten und sinnlosen Krieg" und bezeichnete den Donnerstag als einen "traurigen Tag für Frieden und Freiheit".
Der PDG-Abgeordnete Freddy Mockel nannte das Ereignis das "Ergebnis der Politik eines Autokraten, der nach der Implosion der Sowjetunion 20 Jahre lang auf Geopolitik und Gas gesetzt hat, statt auf das Wissen und die Kultur(en) von knapp 150 Millionen Menschen". Im Rückspiegel der Geschichte werde der Krieg "der Versuch einer abstürzenden Ex-Supermacht gewesen sein, die ihren verletzten Stolz heilen wollte", so Freddy Mockel.
Die föderale Abgeordnete Kattrin Jadin äußerte sich ebenfalls in den sozialen Medien: "Die russische Invasion der Ukraine widerspricht in vielerlei Hinsicht allen internationalen Konventionen, dem Völkerrecht, der Souveränität und Rechtsstaatlichkeit. Das militärische Instrument bleibt ein entscheidendes Element einer glaubwürdigen Außenpolitik", so Kattrin Jadin.
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