Im Anschluss an die 1:3-Heimniederlage waren einige Personen hinter die Haupttribüne gelangt, um dort Spieler zur Rede zu stellen. Einigen dieser Leute sei es aber nicht um das Gespräch, sondern um Gewaltanwendung gegen Polizisten gegangen, so die Mitteilung.
Bereits am Montag wurde mehreren Personen ein sofortiges Stadionverbot erteilt. Auch die Staatsanwaltschaft wurde informiert. Weitere Maßnahmen gegen die Verursacher seien nicht ausgeschlossen.
Wie AS-Generaldirektor Christoph Henkel betonte, stehe der Verein zu 100 Prozent hinter der gemeinsamen Linie der Stadt und Polizei zur Eindämmung der Gewalt. „Auch im Sinne aller Zuschauer, die ins Stadion kommen, um gemeinsam und friedfertig Fußball als Fest zu feiern“, so Christoph Henkel abschließend. Eupens Bürgermeisterin, die Polizeizone Weser-Göhl sowie die AS Eupen möchten die Situation weiterhin genau beobachten.
mitt/ale