Dazu gehören das Gebiet nördlich des Bütgenbacher Sees mit den Dörfern Nidrum, Elsenborn und Berg sowie Wirtzfeld, Rocherath/Krinkelt, Mürringen und Losheimergraben.
Mit der Erweiterung bestätigen die Behörden offiziell, dass sich ein neuer Wolfsrüde in der Umgebung angesiedelt hat. Erste Hinweise auf ihn gab es im Juli des vergangenen Jahres. Er stammt aus einer italienisch-alpinen Population.
Das Wolfsnetzwerk der Wallonischen Region hat seinen Lebensraum genauer situieren können. Er grenzt an das Gebiet, in dem das Rudel des "Akela" genannten Wolfes lebt, und erstreckt sich auf belgisches und deutsches Hoheitsgebiet.
Dass die Zone, in der sich ständig Wölfe aufhalten, offiziell erweitert wird, ist wichtig für die Viehzüchter und Besitzer von Kleinvieh in diesen Gebieten. Sie dürfen sich beraten lassen und Hilfsmittel beantragen, um ihre Herden besser vor dem Wolf schützen zu können.
Weitere Informationen für betroffene Viehzüchter über die Webseite des Netzwerks Wolf oder per Mailanfrage an prevention.loup@natagriwal.be.
mitt/sp