Von der Flut stark betroffene Gemeinden weisen einen merkbaren Einwohnerschwund auf, weil Hochwasseropfer wegen der Unbewohnbarkeit ihrer Häuser in andere Gemeinden gezogen sind.
Am stärksten betroffen ist Pepinster, wo es laut des Innenministeriums zum Stichtag 1. Januar 327 Einwohner weniger als vor einem Jahr gab. Das entspricht einem Rückgang um 3,4 Prozent. Dahinter folgen Limbourg und Spa.
Der höchste Anstieg der Einwohnerzahlen in einem Zeitraum von fünf Jahren ist in Welkenraedt und Lontzen zu verzeichnen. Auch in Raeren und St. Vith gibt es einen Einwohnerzuwachs.
l'avenir/fk