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  • 80 Jahre BRF
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Corona: Halten Schulen sich nicht an die Regeln?

22.12.202115:2622.12.2021 - 16:32
  • Coronavirus
  • Deutschsprachige Gemeinschaft
CO2-Messgerät in einer Primarschule (Bild: Eric Lalmand/Belga)
CO2-Messgerät (Illustrationsbild: Eric Lalmand/Belga)

Seit dem letzten Konzertierungsausschuss gelten in den Schulen neue Regeln, unter anderem Maskenpflicht bereits für Schüler ab sechs Jahren, CO2-Messgeräte in allen Klassenräumen sowie übliche Hygieneregeln. Das ist die Theorie. Denn in der Praxis verhält es sich oft anders. Das geht aus Informationen mehrerer Quellen aus dem Unterrichtswesen in Ostbelgien hervor. Demnach werden die Regeln immer wieder missachtet.

"Ich ertrage es nicht mehr schweigend zuzusehen, wie in der aktuellen Pandemie jeden Tag elementare Regeln ad absurdum geführt werden und wir als Lehrpersonal unserer Vorbildfunktion oftmals überhaupt nicht mehr gerecht werden" - das sagt uns eine Lehrperson, die nicht genannt werden möchte, deren Identität dem BRF aber bekannt ist.

Die Lehrperson beschreibt ihren Arbeitsalltag und stolpert immer wieder über Hygieneregeln, die missachtet werden. Ein Beispiel: Die CO2-Messgeräte schlagen aus, wenn die Werte die zugelassene Norm übersteigen, aber sie sind stumm geschaltet. Niemand hört den Alarm. In einem mit 60 Schülern gefüllten Aufenthaltsraum steht ein einziges Fenster in gekippter Position. Doch das Fenster wird wieder schnell geschlossen, damit es nicht zu frisch wird, erzählt die Lehrperson.

"Dabei sollten wir doch mit bestem Vorbild voran gehen", meint die Lehrkraft. Und sagt: Wir sollten als Lehrerschaft alles dafür tun, unsere Schulen offen zu halten und jedem Schüler maximale Bildungschancen zu ermöglichen. Auch wenn ein Teil der Lehrerschaft sich an die Regeln halte, würden diese von einem anderen Teil missachtet oder nur teilweise respektiert. Auch manche Schüler gingen sehr locker mit den Bestimmungen um.

Dabei sind nach dem Konzertierungsausschuss Anfang Dezember die Maßnahmen im schulischen Umfeld verschärft worden. Dazu gehörten die Verpflichtung, in jedem Klassenzimmer und in Räumen, in denen viele Menschen zusammenkommen, ein CO2-Messgerät zu verwenden. Auch wurde die allgemeine Maskenpflicht ab sechs Jahren eingeführt.
Und gerade diese Maskenpflicht werde von manchen sehr locker gehandhabt, meint die Lehrperson.

Manche Lehrer würden oft verzweifelt nach ihrer Maske suchen, andere versammelten sich an der Kaffeemaschine und tauschten gemütlich aus, während immer wieder Kollegen ausfielen, weil sie in Quarantäne gehen müssten. Manche Kollegen seien nicht bereit ihre Maske zu tragen, weil sie geimpft seien, andere müssten immer wieder ihr Umfeld daran erinnern, die Maske zu tragen. Bei der einen Lehrperson würden strenge Regeln gelten, bei der anderen eben nicht.

Die Lehrkraft, mit der wir uns unterhalten, ist genervt und enttäuscht. Sie wirft abschließend die Frage in den Raum, wann wir es endlich schaffen werden, unsere Bequemlichkeit und unseren Egoismus abzuschütteln, um endlich gemeinsam diese Pandemie in den Griff zu bekommen.

Reaktion von Ministerin Klinkenberg

Im BRF-Interview reagiert DG-Unterrichtsministerin Lydia Klinkenberg auf die Vorwürfe, wonach manche Schulen sich offenbar nicht an Hygieneregeln im Rahmen der Corona-Maßnahmen halten. Der Ministerin liegen nach eigenen Angaben Informationen vor, wonach die Regeln in den Schulen respektiert werden. Kontrollen werde es auf keinen Fall geben, wie sie im Interview erklärt.

Chantal Delhez

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