Das Abkommen soll die Jahre 2021 bis 2024 abdecken. "Kein Grund für Euphorie" schob Ministerpräsident Oliver Paasch bei der Vorstellung des Abkommens direkt hervor. Das Verhandlungsklima zwischen Provinz und DG sei eben belastet.
Trotzdem decke das Abkommen die wichtigsten Punkte ab. 1,5 Millionen Euro umfasst es. Darunter befinden sich aber auch Dotationen an öffentliche Einrichtungen. Der DG stehen am Ende noch 871.000 Euro zur Verfügung, die in sieben verschiedenen Bereichen eingesetzt werden können.
Wichtig sei der damit einhergehende Bürokratieabbau, so Paasch. Auch die Tatsache, dass die deutschsprachige und die französischsprachigen Hilfeleistungszonen gleichberechtigt behandelt würden, hob Paasch hervor.
Provinzialrat Jacques Schrobiltgen, CSP, monierte, dass in Zukunft mehr Anträge mit den gleichen Mitteln gedeckt werden müssten. Es sei unbefriedigend, was Paasch verhandelt habe, fand Ecolo-Mandatar Freddy Mockel. Vieles sei nun undurchsichtiger. Paasch entgegnete, dass die Verhandlungen nicht so schlecht gewesen seien können. Schließlich hätten alle neun DG-Bürgermeister zugestimmt.
Andreas Lejeune
was ist denn " Das Verhandlungsklima zwischen Provinz und DG sei eben belastet "
klimaprobleme
se eben belastet , was heisst das ?
Die CS moniert? Gerade diese Partei hat bei den letzten Wahlen versprochen, schnellstmöglich dafür zu sorgen, das die DG "Provinzfrei" wird.