Am Wochenende haben sie die EU-Themen zusammengefasst, die ihnen am wichtigsten scheinen. Gerade in unserer Grenzregion reichen ihre Fragen von Steuern, Rente, Diplomanerkennung bis hin zur Mehrsprachigkeit oder dem Geoblocking. Die Teilnehmer wünschten sich dabei vor allem mehr grenzüberschreitende und europäische Zusammenarbeit.
Parlamentspräsident Karl-Heinz Lambertz hofft, dass die Impulse der europäischen Integration neuen Schwung geben. "Bei jeder Krise findet in Europa zuerst mal ein Grenzschließungs-Reflex statt. Und das, obschon schon seit Jahrzehnten versucht wird, die Grenzen zu überwinden."
"Und wenn diese starke Message mit in die Konferenz einfließen kann und womöglich von anderen Grenzregionen auch so dargestellt wird, dann hat man zumindest die berechtigte Hoffnung, dass diese Botschaft nicht unbeantwortet bleibt, sondern auch in der Umsetzung nachher klar zum Zuge kommt", so Lambertz.
okr/km
wo ist die kommende Reform oder eine EU Verfassung , das ist jetzt nix neues gemeinsam Stark zu sein ,
wo macht der National Staat noch Sinn , in gemeinsam die EU weiter zu denken ,
aufgeschoben ist nicht aufgehoben !
Als Teilnehmer der Veranstaltung bestätige ich gerne, dass es sich um eine gelungenen Beitrag zur Konferenz zur Zukunft Europas handelte und die Teilnehmer:innen sehr viele Hindernisse identifiziert hatte und Vorschläge erarbeiteten. Das dabei auch träumerische oder sagen wir eher auch visionäre Vorschläge eingebracht wurden war umso erfreulicher. Ich stimme dem Herrn Timmermann zu, die Regionen müssen im zukünftigen Europa gestärkt werden und die eher nationalen und "nationalistischen" Staaten müssen verschwinden, denn sie sind der größte Verursacher aller Hindernisse und Verhinderer auch eines europäischen Lebensraums in Frieden und Harmonie. Ich hoffe deshalb dass es noch mehr solcher Veranstaltungen geben wird, hier in unserer Heimat.