Angesichts der zu erwartenden Corona-Einschränkungen sei die Durchführung der Karnevalsumzüge organisatorisch nicht zu bewerkstelligen. Darum wollten die Karnevalsgesellschaften die Gruppen und Wagen frühzeitig über die Absage informieren.
Inwiefern Kappensitzungen und Karnevalspartys stattfinden können, das wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.
In Eupen hingegen laufen derzeit die Planungen für die Karnevalszüge weiter. Bei der Sessionseröffnung am Sonntag wurde den Karnevalsgruppen bereits die Anmeldung zu den Zügen mitgegeben.
Man halte sich die Option offen, kurzfristig auf Entscheidungen noch anstehender Konzertierungsausschüsse zu reagieren, erklärte Alain Brock von der Arbeitsgemeinschaft Karneval Eupen-Kettenis (AGK) dem BRF. Dann müsse auch geschaut werden, inwieweit die dann geltenden Maßnahmen einzuhalten seien, so Brock. Den Gruppen wurde angeraten, dieselben Wagen und Kostüme wie vor zwei Jahren zu nutzen.
sp/lo