Der Angeklagte, der als Leiter der Organisation identifiziert worden war, ist zu einer dreijährigen Haftstrafe verurteilt worden. Das Verfahren war bereits im Januar 2018 eingeleitet worden, auf der Grundlage von Informationen, die bei der Polizei eingegangen waren.
Demnach verkaufte der Angeklagte aus Stembert damals Kokain. Im November 2020 wurde eine Durchsuchung in der Wohnung des Angeklagten durchgeführt. Die Ermittler fanden vier Mobiltelefone und Cannabisharz. Die Auswertung der Telefongespräche ergab, dass der Mann die Dienste anderer Händler in Anspruch genommen hatte.
Insgesamt wurden fünf Personen vor das Gericht geladen. Sie alle wurden je nach ihrer Beteiligung verurteilt. Der Hauptangeklagte und ein weiterer Anführer der Organisation wurden zu drei bzw. zwei Jahren Haft verurteilt.
Bei den anderen schwanken die Strafen zwischen zehn und 20 Monaten Gefängnis. Bei einigen werden diese Strafen zur Bewährung ausgesetzt. Gegen den Hauptangeklagten wurde außerdem eine Geldstrafe von 10.000 Euro verhängt. Außerdem muss er die Gerichtskosten in Höhe von 2.570 Euro zahlen.
belga/lo