In einer Pressemitteilung weist Vivant darauf hin, dass die Betreuung dieser Kinder besonders intensiv ist, weil sie kein Deutsch sprächen und in einer fremden Kultur zurechtkommen müssten.
Oft blieben die Kinder aus den Asylbewerberheimen nur einige Monate in einer Kindergartenklasse, bevor ihre Familie umziehen müsse. Die Betreuungspersonen müssten folglich immer wieder mit neuen Kindern von vorne anfangen.
Die Vivant-Fraktion habe deshalb einen Resolutionsvorschlag im Parlament hinterlegt, um das Stellenkapital bzw. den Betreuungsschlüssel für die Kindergärten anzupassen und damit auch die Betreuungsqualität zu verbessern.
mitt/mh