In der DG sei es noch ruhig, glaubt Josiane Fagnoul, Geschäftsführerin der Berufsvereinigung für Krankenpfleger und Pflegehelfer (KPVDB). Anders sieht es in den sozialen Netzwerken aus. Dort rumort es schon mehr rund ums Thema verpflichtende Impfung. Für manche ist die Frage gar entscheidend für die berufliche Zukunft. "Es ist der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Ich denke, dass der Beruf in den letzten Monaten und Jahren so unter Druck gestanden hat, dass die Leute denken 'Wenn das jetzt auch noch kommt, dann ist jetzt Schluss'", meint Josiane Fagnoul.
Das wäre ein alarmierendes Signal - nicht nur in Anbetracht des Fachkräftemangels. Doch warum ist das Fass überhaupt so voll? Vor etwas mehr als einem Jahr versprach die belgische Föderalregierung Aufbesserungen - in Form von 600 Millionen Euro. Doch damit wurde auch das Gehaltsschema neugestaltet - was laut Fagnoul wiederum für Verärgerung sorgte: "Diese 600 Millionen sind dann in diese Klassifikationen eingegangen. Aber diese betreffen alle. Diese betreffen die Sekretärin, die Raumpflege, der Hausmeister, der Apotheker und nicht nur das Pflegepersonal."
Keine Lobby
Was bleibt, ist nicht viel - außer weitere Verärgerung über die Politik. Denn auch die Forderung, als schwerer Beruf anerkannt zu werden, bringt keinen Erfolg: "Ich denke manchmal, dass wir als Krankenpflegerin keine Lobby haben, die stark genug ist, um unseren Beruf zu verteidigen und somit alles, was wir mit unseren Aktionen erreichen, irgendwie wieder auf alle verteilt wird und letztendlich merkt der Krankenpfleger zum Schluss nichts davon", schätzt Fagnoul.
Mit einem ähnlich ernüchternden Gefühl könnten die Krankenpfleger auch aus der Diskussion um die Impfpflicht gehen. An der waren sie zwar beteiligt, es ist jedoch ungewiss, welchen Einfluss das haben wird: "Am 7. Juli hatten wir eine Videokonferenz über den allgemeinen Krankenpflegeverband, an der auch Vandenbroucke [Anm. d. Red.: der föderale Gesundheitsminister] teilnahm. Er hat es angesprochen, er hat uns gefragt, wie wir das sähen. Aber ob er das, was wir gesagt haben, berücksichtigen wird, das weiß ich nicht", sagt Josiane Fagnoul.
Wenn, dann alle Kontaktberufe
Der Krankenpflegeverband forderte im Falle einer Impfpflicht die Konsequenz, dass die Pflicht nicht nur auf den Gesundheitssektor beschränkt wird, sondern auch über Raumpfleger, Frisöre und Krankenhausbesucher nachgedacht wird: "Also alle Kontaktberufe. Und dann finde ich, ist es auch logisch. Und dann wird der Krankenpflegeberuf sich auch nicht durch diese Pflicht angegriffen fühlen", meint Fagnoul.
Persönlich plädiert sie weiterhin für die Impfung. Sie ist vom Nutzen, gerade in ihrem Berufsbereich, überzeugt: "Wir sind Gesundheits- und Krankenpfleger. Und Gesundheit bedeutet, dass zuerst einmal die Prävention im Vordergrund sein müsste. Und wir sind diejenigen, die mit den Senioren und mit Immungeschwächten Kontakt haben."
Käme eine Impfpflicht, würde die Umsetzung dauern, ist sich Josiane Fagnoul sicher. Trotzdem scheint das Szenario so konkret wie noch nie.
Andreas Lejeune
Stimmt. Pflegeberufe haben keine Lobby, dafür die Postenjäger der politischen Parteien schon eher. Sieht man gut daran, dass nach jeder Staatsreform die Verwaltungen und Kabinett vergrößert wurden. Besonders in der Wallonie.
Es geht nicht um das Wie, sondern um das Ob ! Und da darf es nur eine Antwort geben : Nein. Für keine Berufsgruppe.
Wieder eine blanke Lüge aus dem Hause Schmitz: "das Virus genau so leicht übertragen, wie die infizierten Ungeimpften" Falsch!
Genau das Gegenteil ist der Fall, wie eine Studie von Sciensano kürzlich erst bewiesen hat. Im Übrigen nachzulesen hier auf BRF im Artikel "Sciensano: Corona-Impfung reduziert Ansteckungs- und Übertragungsrisiko".
Die Dauerdesinformationskampagne des Herrn Schmitz geht weiter... Pfui!
Was der Herr Schmitz laufend und seit einiger Zeit in gesteigertem Masse betreibt, ist Panikmache, etwas, was er gemeinhin den "Hauptmedien", den Politikern, den Wissenschaftlern und der Pharmaindustrie vorgeworfen hat.
Sehr geehrter Herren Hezel und Schleck,
Dann zitiere ich aus selbiger Oxford-Studie gleich noch Folgendes: “Peak viral load therefore now appears similar in infected vaccinated and unvaccinated individuals, with potential implications for onward transmission risk, given the strong association between peak Ct and infectivity.”
Die Sciensano-Studie, auf die Sie verweisen, analysierte die Übertragungsvorgänge zwischen Ende Januar und Ende Juni 2021. Nur, die Delta-Variante machte Ende Juni aber erst 37% der belgischen Fälle aus. Und genau das ist der springende Punkt. Die Oxford-Forscher kamen zu einem ähnlichen Ergebnis im Falle der älteren Varianten, aber es war die Delta-Variante die diesen Infektionsschutz regelrecht pulverisierte.
Die Oxford-Studie rückte speziell das Verhalten der Delta-Variante in den Fokus, und das auf der Grundlage der britischen Daten, wissend das GB punkto Delta-Dominanz gegenüber Belgien einen Vorsprung 6 Wochen hatte, und die britische Studie den Zeitraum bis Ende Juli 2021 abdeckt.
Die in den westlichen Ländern verwendeten Impfstoffe sind von guter Qualität. Denn die Pharma-Industrie kann es sich nicht leisten, schlechte Produkte zu verkaufen, denn sonst würden das Vertrauen in diese Firmen schwinden, die Aktienkurse würden fallen und manch Verantwortlicher wegen Körperverletzung vor Gericht landen, selbst bei einer Staatshaftung.
Grundsätzlich gibt es ein Vertrauens- und Kommunikationsproblem zwischen "denen da oben" und "denen da unten" und das wird jetzt sichtbar. Warum sollten "die da unten", die Jahrelang von "denen da oben" belogen wurden (nicht nur im Rahmen der Coronakrise), plötzlich "denen da oben" glauben ? Die Karre ist im Dreck und keiner weiß, wie raus.
Herr Schleck, die Panikmache ist vor allem auf der Seite des Staates, der das schwedische Modell leugnet.
Und ausserdem:
ALLE Bußgelder in Höhe von 250 Euro, die die wegen sinnloser Corona-Schrott-Verordnungen seit letztes Jahr verordnet und abkassiert wurden, sollten zurückerstattet werden.
Ihre Aussage bleibt falsch und irreführend Herr Schmitz, denn davon, dass Geimpfte das Virus "genauso leicht" übertragen können, ist nirgendwo die Rede: Wieder das Gegenteil, denn der Oxford-Artikel spricht lediglich vage von "potential (!) implications for onward transmission", also von rein "potenziellen (!) Auswirkungen auf die Übertragung"! Sie verstehen schon den Unterschied zwischen "genauso leicht" und "potenziell", oder? Sie Versuchen aus einer Eventualität (potenziell) eine absolute Sicherheit (genauso) zu machen - das ist eine Verdehung von Tatsachen oder schlichtweg: eine plumpe Lüge.
Blabla, blabla..blabalabla.......
EINE IMPFUNG IST EIN SELBSTSCHUTZ.
INFIZIERTE KÖNNEN DAS AUCH WEITERGEBEN; WENN AUCH NICHT SO GROß
IM AUSSMAß
Wisst ihr Anmerker......gehts noch.....wollt ihr die Leut noch verrückter machen..dann bedanke ich mal schon dafür. 🙁
Der Herr G. Scholzen erwähnt das schwedische Modell.
Was ist das genau.?
Die "natürliche Immunisierung" anstreben, was der Chefvirologe Andres Tegnell selbst als unrealistisch bezeichnet hat. Herr Schmitz wird das gerne bestätigen.
Vergleichen wir den Apfel Schweden mal nicht mit der Birne Israel, sondern mit den andern skandinavischen Äpfeln:
Dänemark: 59000, 444; Finnland: 23000, 183, Island: 31000,96;
Norwegen: 29000, 149; Schweden: 110000,1440; (Zahl der Fälle und Verstorbenen pro Million Einwohner)
Da versteht man die Zerknirschung des Herrn Tegnell.
"...aber es war die Delta-Variante, die diesen Infektionsschutz regelrecht pulverisierte."
So jubiliert der Herr Schmitz geradezu.
Hat er die entsprechende Studie wirklich gelesen? 39 Seiten Fachchinesisch?
Ich nicht, verweise aber auf den Wiener Standard:
"Zwei Impfdosen mit Biontech/Pfizer oder Astra Zeneca bieten laut einer neuen Studie einen guten Schutz vor der hochansteckenden Delta-Variante des Coronavirus, der zumindest so gut ist wie der nach einer Infektion."
Keine Rede von "Pulverisierung" des Impfschutzes.
Also doch: Panikmache des Herrn Schmitz.
Sehr geehrter Herr Hezel,
Da muss ich Herrn Chemnitz zustimmen. Sie heben den ersten Teil des Satzes hervor, während ich dem zweiten Teil ("given the strong association between peak Ct and infectivity") mehr Bedeutung beimesse.
Der Blick nach Israel scheint allerdings meine Gewichtung zu untermauern.
Herr Gerhard Schmitz,
kommen Sie bitte hier und nirgendwo anders mit unliebsamen Fakten. Egal von wem. Egal wie seriös. Verleugnen Sie den schwedischen Weg. Stellen Sie keine eigenen Überlegungen bezüglich der Wirksamkeit der Impfstoffe bei Virus- Mutationen an. Seien Sie nicht skeptisch. Stellen sie keine Fragen. Differenzieren Sie niemals zwischen an, mit und durch Korona Verstorbenen. Machen Sie sich auch keine Gedanken zu Langzeitwirkungen der Vaccine. Ignorieren Sie den Zusammenhang zwischen Koronamaßnahmen und dauerhafter Beschneidung der Grundrechte. Schlicht und ergreifend: stellen Sie das Denken ein!
Sehen Sie, jetzt geht es doch schon viel besser!
@P. Schallenberg
Wer sich wie Herr Schmitz bei seinem „Denken“ nicht auf Fakten stützt, einfachste Zusammenhänge nicht versteht, falsche Berechnungen anstellt und falsche Schlüsse zieht, ist kein „Nachdenker“ sondern ein Querdenker.
Dies verdeutlicht Herr Schmitz und sein „Master Mind“ Dr. Joseph Meyer in ihren täglichen Kommentaren, in denen es ihnen in ihrer Filterblase, gestützt auf Fake-News und Verschwörungstheorien allein darum geht, die Pandemie seit anderthalb Jahren zu leugnen und konsequent ALLE Maßnahmen zu deren Eindämmung zu bekämpfen.
Damit geht es den Herren offensichtlich gut, befriedigt ihre Agitation doch scheinbar ihre querulante Veranlagung, koste es was es wolle und seien es Menschenleben.
Herr Schmitz, im zweiten Teil des Satzes ist auch nicht (!) die Rede von "genauso leicht"... Das ändert also nichts an der Tatsache, dass Sie Lügen verbreiten.
Sehr geehrter Herr Schleck,
Ich habe die ganze Studie gelesen. Hier noch ein weiterer Textauszug: "Neben der reduzierten VE [vaccine effectiveness] fanden wir auch eine erhebliche Verschiebung der Viruslast bei denjenigen, die trotz zweier Impfungen mit BNT162b2 oder ChAdOx1 in der Delta-dominanten Periode infiziert waren, mit ähnlichen durchschnittlichen Ct-Werten wie bei denjenigen, die ohne Impfung infiziert waren, und mit viel ähnlicheren Prozentsätzen, die über Symptome berichteten, angetrieben durch Ct." (frei übersetzt)
Ich nehme mir die Freiheit, das, was die Forscher als „erhebliche Verschiebung“ (“substantial shift”) der Viruslast, sprich Erhöhung der Kontagiosität, bezeichnen, in der Umgangssprache mit “Pulverisierung” des Schutzes gegen Übertragung zu übersetzen.
Und wenn Israel und Schweden sich wie Äpfel und Birnen unterscheiden, dann unterscheiden sich Belgien und Indien wohl wie Lauch und Tomaten, was aber die Experten und Medien nicht davon abhielt, diese zu vergleichen, wenn’s in ihrem Sinne war.
...und eine weitere Lüge. Von "Erhöhung der Kontagiosität" ist nicht die Rede, sondern dass die Ansteckungsgefahr bei Geimpften nicht geklärt ist, und sogar geringer sein könnte:
"However,the degree to which this might translate into new infections is unclear; a greater percentage of virus may be non-viable in those vaccinated, and/or their viral loads may also decline faster as suggested by a recent study of patients hospitalised with Delta (31) (supported by associations between higher Ct and higher antibody levels here and in (35)), leading to shorter periods “at risk” for onwards transmission."
"Inwiefern dies jedoch zu neuen Infektionen führt ist unklar; ein größerer Teil der Viren könnte in Geimpften nicht lebensfähig sein und/oder die Viruslast könnte sich schneller verringern, wie eine kürzlich erfolgte Studie über mit Delta hospitalisierte Patienten (31) nahelegt (untermauert durch Zusammenhänge zwischen höherem Ct und höherem Antikörpergehalt hier und in (35), was zu kürzeren "Risikoperioden" der Übertragung führt."
Sehr geehrter Herr Hezel,
Ich habe auch das gelesen, aber es schienen mir doch zu viele Konjunktive in dieser Aussage, um damit irgendetwas anfangen zu können.
Warten wir doch einfach die kommenden Studien ab, wo diese Konjunktive zu Gewissheiten werden, ob in die eine oder andere Richtung.
Ach, auf einmal ist Karl Lauterbach dem Herrn Schmitz genehm.
Mal sehen, ob der das auch noch ist nach diesem Interview mit dem Deutschlandfunk:
Lauterbach (SPD) zur aktuellen Corona-Situation„Wir laufen auf eine Durchseuchung der Kinder zu“
Von "Pulverisierung" des Impfschutzes kann keine Rede sein, wie mein Zitat belegt.
Das ist eindeutig Panikmache des Herrn Schmitz.
Was will er uns weismachen?
Dass eine "natürliche Immunisierung" durch eine Infektion mit dem Virus (bis hin zu den Risiken Krankheit, Krankenhausaufenthalt, Intensivstation, Beatmungsgerät und Tod oder Long Covid) einer Impfung vorzuziehen ist?
Wo doch selbst Andres Tegnell diese Möglichkeit der Herdenimmunität ausgeschlossen hat. Aber der Herr Schmitz propagiert weiter unverdrossen das "Modell Schweden".
Ein Vergleich mit den skandinavischen Nachbarn drängt sich geradezu auf und ist für Schweden wenig schmeichelhaft.
Belgien und Indien vergleichen? Nein, dann lieber Belgien mit Tansania, einem Land, dass die von Herrn Schmitz bemühten Schweizer Landärzte aus dem Mururoa-Tal (oder so ähnlich) doch als Studienobjekt für alternative Behandlungsmethoden empfohlen haben...
Herr Schmitz, Sie entlarven sich selbst und lügen, dass sich die Balken biegen, und verdrehen die Dinge wie Sie Ihnen gerade in den Kram passen:
Einmal werden rein potenzielle Auswirkungen auf die Absteckungsgefahr von Ihnen zu absoluten Wahrheiten ("genauso leicht") verdreht, und ein andermal wollen Sie "nichts damit anfangen" können, dass die Ansteckungsgefahr noch nicht abschließend geklärt ist, weil dies genau das Gegenteil Ihrer Lügen aussagt.
Sie argumentieren wie ein Fähnchen im Wind.
Ihre unablässigen Lügen in einer die Volksgesundheit gefährdenden weltweiten Gesundheitskrise kann man nur noch als niederträchtige und miese Manipulationsversuche enttarnen.
Was wollen Sie eigentlich mit Ihrem quertreiberischen Gebaren bezwecken? Dass sich die Menschdn nicht impfen lassen, erkranken, sterben, und dass wir die Pandemie noch jahrelang mit uns herumschleppen?
Impfungen sind unsere beste Waffe gegen die Pandemie, das ist wissenschaftlich unbestritten und darüber besteht nur in so verkorksten Köpfen wie die Ihresgleichen überhaupt irgendwelche Zweifel. Kommen Sie mal in der Realität an.
Dein Kommentar, lieber Alexander, trifft es ziemlich genau.
Die Frage, was Schmitz mit seiner seit nunmehr anderthalb Jahren dauernden Kampagne bezweckt, ist mittlerweile für jeden ersichtlich. Es geht ihm allein um die Befriedigung seiner querulanten Veranlagung.
Wenn man zudem die „Argumente“ von G. Schmitz oder J. Meyer hinterfragt und zurück verfolgt, landet man bei Schmitz oft und Meyer immer, auf dubiosen Internetseiten, die den „Ostbelgien steht auf“-Aktivisten, die Vorlagen für ihr verantwortungsloses Treiben liefern. Die Kampagne der Herren ließt sich wie ein offenes Buch.
Die EU Gesundheitskommisarin warnte diese Woche vor weit auseinanderklaffenden Impfquoten in der EU. U.a. sprach sie von einer Desinformationskampagne in den sozialen Netzwerken in… Bulgarien, das eine Impfquote von weit unter 50% verweist.
Bulgarien? Diese Desinformationskampagne wird von Schmitz und Co. mit einigem Erfolg auch in der DG betrieben, liegt die Impfquote hier mit 61,4% doch mittlerweile weit hinter dem nationalen Durchschnitt (70,3%) und Flandern (76,1%) zurück.
@Hezel, Leonard,Scleck:
Wer keine negativen Aspekte der Corona-Politik wahrhaben will, der ist der Prototyp des neuen systemkonformen Staatsbürgers ohne Uniform:
ein Moralist ohne Mitgefühl.
Ich habe mal recherchiert , und habe festgestellt, alle die vor circa 80 Jahren geimpft wurden und auch die Nichtgeimpften sind fast alle tot. Entweder, ich bin einer Riesen Sache auf der Spur, oder wir sterben alle mal. Der eine früher, der andere später. Muss dieses Beleidigen sein??????? Nein, ich glaube, wie haben genug Schwierigkeiten, ohne, dass man sich noch welche suchen geht. Gibt es wirklich nur noch Carola, ist der Sinn des Lebens darauf ausgerichtet, wie kann ich dem Anderen nun zeigen, wie falsch er liegt!? Seit ihr noch alle bei Trost, gebraucht ihr sie noch der Reihe nach??
Ja, ja, die Gegenpoler, die selbst geradezu sektiererisch auf abstrusen Meinungen beharren ("Ein warmes Klima ist ein gutes Klima", "Ich hätte lieber ein AKW im Garten statt eines Windrades."), keine negativen Aspekte ihrer angestrebten Nukleartechnologie wahrhaben wollen, trotz Nachbohrens nicht "willens oder in der Lage" sind (um einen bekannten ostbelgischen Politker zu paraphrasieren), auf legitime Fragen und Kritiken konkret zu antworten.
Die Gegenpoler, die statt Argumenten nur Attacken ad personam reiten, wie hier oben wieder, die alle anderen, die nicht ihrer Meinung sind, lächerlich machen und ihre Namen verballhornen, vor allem die der Frauen (U. von der Leyen und G. Thunberg sind ihre bevorzugten Opfer).
Die Gegenpoler, die vehement leugnen, was über 90 Prozent der damit befassten Wissenschaftler anerkennen: "Von den Studien also, die sich überhaupt zu diesem Punkt äußerten, stimmten 97,1 Prozent mit dem Konsens überein."
Mit dem Konsens, dass der Klimawandel vom Menschen verursacht wurde...
@W. Hoffmann
Wer permanent von „Corola, Brühe, Zaubertrank,…“ redet und das Impfen lächerlich macht, sollte sich nicht darüber beschweren, dass er und diejenigen, die Fake-News und Verschwörungstheorien verbreiten, die Menschen desinformieren und manipulieren, entsprechende Antworten erhalten.
Oder was genau bezwecken Sie mit Ihren Verballhornungen der Corona-Maßnahmen?
Wenn sie mehr Sachlichkeit wünschen, gehen Sie doch einfach mit gutem Beispiel voran. Wenn Sie Interesse daran haben, die Pandemie zu beenden, dann kritisieren Sie diejenigen, die eine Kampagne gegen ALLE Maßnahmen zu deren Bekämpfung führen.
Offensichtlich verfolgen Sie andere Ziele.