Kultkom startet mit einem Veranstaltungswochenende in die kulturelle Saison. Zusammen mit dem Animationszentrum Ephata und Viertelmanager Benjamin Fleig hat der Kulturveranstalter eine buntes Programm auf die Beine gestellt.
"Die Vorstellungen sind wunderbar angekommen", sagt Ludwig Kuckartz, der künstlerische Leiter von Kultkom. "Die Leute waren sehr begeistert von den Acts. Und wir haben uns sehr gefreut, dass wir freundliche Gesichter gesehen haben, obwohl es doch sehr geregnet hat."
Die Ausstellung am Freitagabend sowie Filmvorführungen fanden im Jünglingshaus statt. Der umgestaltete Park Loten war als Veranstaltungsort für den Kinderflohmarkt und das Picknick geplant. Kurzfristig haben die Veranstalter ihren Plan B umgesetzt.
So wurde alles etwas zusammengerückt - auch im Park. Der Kinderflohmarkt und das Puppentheater wurden in den Ephata-Raum verlegt. So gut es ging wurde umgeplant, um dem Regen zu trotzen.
Beim Jubiliäumsfest wurde gleichzeitig der Park Loten eingeweiht. Die Grünflächen sollen in Zukunft vielfältig genutzt werden. "Neu zum Beispiel ist, dass wir das Basketballfeld auf fast Originalgröße vergrößert haben - das war vorher nur halb so groß", sagt Viertelmanager Benjamin Fleig.
"Dann haben wir auch noch eine zweite Veranstaltungsfläche, die eine Art Deich auch beinhaltet. Aber das ist dann auch gleichzeitig das Fußballareal, das dann umfunktioniert werden kann zur Veranstaltungsfläche."
Der Park bietet sich als Event-Location für Veranstaltungen an, die in den letzten anderthalb Jahren ausgefallen sind - und das sind eine ganze Reihe. "Es knubbelt sich da demnächst alles", sagt Ludwig Kuckartz.
Einige Veranstaltungen wurden bereits nachgeholt, andere sollen noch nachgeholt werden. "Wir müssen jetzt gucken, dass wir die alten Sachen, die ausgefallen sind, und die neuen Sachen zusammen kriegen."
Im Jubiläumsjahr bietet sich die Möglichkeit, neue Kooperationen einzugehen und bestehende Kontakte zu festigen. Immer mit dem Hintergedanken, den Menschen schöne Kultur zu liefern und den Park mit Inhalten zu bespielen.
Chantal Scheuren