Die Route führte die Wanderer durch die Wälder um Saint-Hubert. Mehr als 300 Vierer-Mannschaften gingen bei der 14. Ausgabe der Benefiz-Veranstaltung an den Start.
Ziemlich genau 27 Stunden haben Guido Kohnen und seine Mitstreiter für die 100 Kilometer gebraucht, inklusive der Pausen. Die Strapazen haben sich angesichts der eingenommenen Spendengelder gelohnt.
"Momentan liegen wir bei 3.450 Euro", sagt Kohnen nach dem Zieleinlauf. "Wir hoffen darauf, dass aber noch einige Leute nachträglich auch noch Geld sponsorn. Weil ich denke, das Geld ist gut angelegt."
Und auch eine weitere Hoffnung hat Kohnen: Menschen zur Teilnahme am Oxfam Trailwalker im kommenden Jahr zu bewegen. Denn seitdem die Benefizveranstaltung nicht mehr in Ostbelgien, sondern in Saint-Hubert stattfindet, sind aus Ostbelgien nicht mehr sehr viele Teams dabei.
"Ich fände es schön, wenn vielleicht nächstes Jahr die ein oder andere junge Mannschaft mal die Challenge aufnehmen würde, weil wir haben hier festgestellt: Hier sind extrem viele junge Leute mitgegangen, also Vierer-Gruppen im Alter zwischen 20 und 30 und das war schön zu sehen.
Das ist jedenfalls ein bisschen schade, dass keine Ostbelgier sich das trauen oder den Mut haben, das zu machen. Aber es ist auf jeden Fall eine schöne Erfahrung. Und ich würde es jedem raten, das zu machen."