Das berichtet die RTBF und beruft sich dabei auf Landwirte aus Jalhay. Ihrer Ansicht nach ist dafür Wolf Akela und sein Rudel verantwortlich. Das Rudel hatte im Frühjahr Nachwuchs bekommen. Dementsprechend ist der Bedarf an Nahrung gestiegen.
Die Experten der Wallonischen Region bestätigten die Vermutungen. Sicherheit sollen genetische Analysen bringen.
Die Landwirte erhalten eine Entschädigung. Die Wallonische Region erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass sie für die Anbringung von Zäunen Prämien gewährt und Schutznetze verleiht.
rtbf/vk
Wann wird diesem Treiben endlich Einhalt geboten.
Wölfe sind nicht vom Aussterben bedroht, die Weidetierhaltung schon.
Dn Bestand an Wölfen gring zu halten ist die beste Chance Wölfen einen Platz in unserer Fauna zuerhalten. Wird der Vermehrung der Wölfe nicht Einhalt geboten, sprich der jährliche Zuwachs abgeschöpft, werden Wölfe baldendgültig zur Landplage für alle Tiere und auch Menschen nicht verschonen.
Es gibt Menschen, die freuen sich und sehen es als etwas ganz Großartiges an, wenn sich der Wolf wieder in unseren Breiten ansiedelt. Das mag in Grenzen ja auch sehr schön sein. Das mit steigender Population auch der Nahrungsbedarf des Rudels steigt überrascht diese Leute dann. Pech für die Weidetiere; aber deren Haltung ist ja sowieso alles andere als artgerecht.
Der Aha- Effekt kommt erst dann, wie von der Vorkommentatorin schon beschrieben, wenn die Wölfe zur Landplage nicht nur für Weidetiere werden. Bis dahin müssen wir uns aber noch staunend gedulden.