Nach einem Antrag Belgiens auf Mittel aus dem europäischen Solidaritätsfonds koordiniere sein Kabinett das Dossier auf Ebene der Deutschsprachigen Gemeinschaft.
Wie Paasch mitteilt, werde die DG 90 Prozent der Kosten für die Instandsetzung aller Infrastrukturen tragen. Darüber hinaus werde die DG-Regierung etwa 15 Millionen Euro bereitstellen für die Wiederinstandsetzung betroffener Gebäude der Gemeinden. Über die genaue Aufteilung dieser Gelder werde man mit den Gemeinden und den ÖSHZ beraten, sobald die Evaluierung der Schäden vorliege.
Paasch geht davon aus, dass es seiner Regierung gelingen wird, auch europäische Mittel heranzuziehen, die bei der Finanzierung dieses enormen Hilfspakets helfen werden.
mitt/vk