Mit Spürhunden gehen die Rettungskräfte unter den Trümmern auf die Suche nach Todesopfern . Gefundene Leichen werden dann zum "Opfer-Identifizierungs-Team" nach Lüttich gebracht. Dort versucht man, soviele wie möglich anhand ihrer Kleidung, Zähne oder Tätowierungen zu identifizieren. Das könnte nach Angaben des Teams aber noch einige Tage dauern.
In Belgien gelten nach offiziellen Angaben 127 Menschen als vermisst oder nicht erreichbar. Viele haben ihr Mobiltelefon verloren oder können es nicht aufladen.
Einige sind auch in Krankenhäusern aufgenommen worden ohne Personalausweis oder Papiere und konnten bislang auch noch keinen Kontakt aufnehmen mit ihren Familien.
Die Zahl der Todesopfer beläuft sich auf 31, 19 von ihnen sind identifiziert.
Verlinden will Organisation der Rettungsdienste unter die Lupe nehmen
vrt/vk