Im Eupener Ortsteil Nispert soll er in den reißenden Stadtbach geraten sein. Die Rettungskräfte fanden den leblosen Körper des jungen Mannes im Bachlauf am Rotenberg. Alle Wiederbelebungsversuche blieben ohne Erfolg.
Die Eupener Unterstadt und das Zentrum rund um Werthplatz, Gospertstraße und Klötzerbahn waren auch Donnerstag noch gesperrt. Zahlreiche Straßen waren nicht passierbar. Die Polizeizone Weser-Göhl bat die Bevölkerung dringend darum, wenn möglich zu Hause zu bleiben und nicht zu versuchen, durch die Stadt Eupen Umwege zu fahren.
Lontzen
In der Gemeinde Lontzen sieht es danach aus, dass sich die Lage entspannt. Das sagte der Lontzener Umweltschöffe Yannick Heuschen dem BRF.
Festzustellen sei bereits, dass es zu Schäden in privaten Haushalten als auch für die öffentliche Infrastruktur gekommen sei. In einigen Straßen ist die Oberschicht teilweise abgetragen oder angehoben worden.
Im Vergleich zu Eupen sei man aber bislang mit einem blauen Auge davon gekommen. Die Dienst der Gemeinde bleiben weiter in Bereitschaft.
Kelmis
Kelmis ist bislang von Überschwemmungen und Hochwasser weitgehend verschont geblieben. Die üblichen neuralgischen Punkte wie die Straße an der Rochus Kapelle standen unter Wasser, ansonsten ist Kelmis bisher glimpflich davon gekommen. Die Gemeinde konnte sogar den schwer getroffenen Gemeinden Eupen und Raeren Hilfe anbieten.
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