Die neue GAP stärke Umweltmaßnahmen und unterstütze kleine Landwirtschaftsbetriebe. Auch wenn das Parlament sich nicht bei jeder Position durchgesetzt habe, sei das Ergebnis zufriedenstellend - so das Fazit von Arimont.
Nach neuem GAP erhalten Landwirte Prämien, wenn sie sich an Öko-Normen halten. Dazu gehört die Weidehaltung.
Außerdem sei es dem EU-Parlament gelungen, die GAP-Mittel von größeren auf kleinere Betriebe umzuverteilen. Auch das sei ein Vorteil für Landwirte in Ostbelgien, betont Arimont. Zu wenig Anreize schaffen die Mitgliedsstaaten für Arimont aber immer noch, um junge Landwirte zu fördern.
Die Verantwortung liege nach der Reform nun stärker bei den Mitgliedstaaten, so der EU-Abgeordnete. Auf unserem Gebiet fällt das auf die Wallonische Region. Bis zum Ende des Jahres soll sie ihre Leitlinien präsentieren. Die neuen GAP-Vorschriften sollen dann ab 2023 gelten.
mitt/rasch