Wegen der Corona-Pandemie musste die 26. Auflage des Schwimm-Marathons ausfallen. Auch der kurzfristig geplante alternative Wander-Marathon konnte letztlich nicht durchgeführt werden.
Wie der Koordinator des Benefiz-Marathons, Herbert Wauters, mitteilte, handelt es sich bei der Spendensumme von 80.000 Euro um das zweitbeste Ergebnis, das bisher mit der Aktion der Lions Clubs erreicht werden konnte. Der gesamte Erlös geht wie immer an karitative Einrichtungen in Ostbelgien.
Die Veranstalter hoffen, dass der Schwimm-Marathon im nächsten Jahr am 26. Januar wieder in der gewohnten Form in den ostbelgischen Hallenbädern über die Bühne gehen kann.
mitt/mh
Schlimm solche Aktionen und ich finde es hat etwas von "Rummel- Atmosphäre". Reklame Veranstaltung pur. Es lebe der Lions Club!
Sehr geehrter Herr Mandel, ich glaube einen solchen Kommentar kann man nur schreiben, wenn man die Entstehungsgeschichte des Schwimmmarathons nicht kennt oder sich nicht daran erinnert. Vor 26 Jahren haben einige Enthusiastinnen und Enthusiasten im Sportdienst des Ministeriums diese Breitensportveranstaltung aus der Taufe gehoben, und als zusätzliche Motivation haben die Schülerinnen und Schüler Spenden für jede geschwommene Länge gesammelt. Der Lions-Club hat ebenfalls mit Spenden unterstützt und zusätzlich "Personal" gestellt, um die Längen zu zählen, das Spendentelefon zu bedienen usw. Aus einer kleinen Idee ist so im Laufe der Jahre eine der größten Breitensport-Veranstaltungen in unserer DG geworden. Das als "Rummel-Reklame-Aktion" abzutun, ist für mich unverständlich! Dass solche Aktionen in unserer Wohlstandsgesellschaft überhaupt notwendig sind, das ist traurig! Ich kann allen ehemaligen und aktuellen Helfern nur zum dem Ergebnis gratulieren!