Gossip und die Frage, warum der Mensch tut, was er tut, im Umgang und Austausch mit anderen in der Gesellschaft ist der Schwerpunkt der Ausstellung. Es ist die erste institutionelle Einzelausstellung der in Rotterdam lebenden Künstlerin Helen Anna Flanagan.
Im Mittelpunkt der Ausstellung "Gesticulating ... wildly" steht vor allem das Medium Film: "Helen Anna Flanagan ist gerade eine aufstrebende Künstlerin. Hier im Museum ist es ihre erste Soloausstellung. Sie zeigt drei Filmarbeiten, die in einer Installation bei uns eingebettet sind. Es wird ein bisschen wie ein Parcours für den Besucher, wo man sich nicht unbedingt ganz sicher ist, wie man durch den Raum geht. Darum geht es auch in ihren Arbeiten - um das soziale Gefüge und was die Regeln und die Normen sind. Sehr viele ihrer Charaktere gehen aus dieser Norm heraus und fordern uns sozusagen auf, über die sozialen Zustände nachzudenken"; erklärt Brenda Guesnet, die stellvertretende Direktorin des Ikob-Museums.
Die Ausstellung geht offiziell vom 11. Mai bis zum 15. August. Alle Informationen gibt es im Netz unter ikob.be.
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