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  • 80 Jahre BRF
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PDG-Ausschuss befasst sich mit Schulschließungen und Präsenzunterricht

06.05.202119:03
  • Deutschsprachige Gemeinschaft
  • PDG
Schule (Illustrationsbild: Dirk Waem/Belga)
Illustrationsbild: Dirk Waem/Belga

Born, Lichtenbusch und Herbesthal - gleich drei Primarschulen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft mussten in den letzten Tagen wegen Corona-Fällen geschlossen werden. Kein Wunder also, dass die Schulschließungen am Donnerstag auch Thema im Unterrichtsausschuss im PDG waren.

Laut Bildungsministerin Lydia Klinkenberg befinden sich in der DG derzeit 120 Personalmitglieder des Unterrichtswesens in Quarantäne. Zwölf davon wurden nachweislich positiv auf das Coronavirus getestet. Auch 859 Schüler befinden sich derzeit in Quarantäne, darunter 67 positiv Getestete. Die Zahlen aus Lichtenbusch liegen noch nicht vor.

Neben ganzen Schulen wurden auch einzelne Klassen geschlossen: eine an der Gemeindeschule Burg-Reuland, eine in Eynatten, vier in Kettenis und eine am ZFP Eupen. Außerdem wurde die außerschulische Betreuung (Aube) in Eynatten und auch in Raeren geschlossen.

Am Freitag soll in Born und auch in Burg-Reuland die zweite Testung stattfinden.

Rückkehr in den Präsenzunterricht

Insgesamt bleibt die Lage also vor allem im Norden der DG weiter angespannt. Trotzdem kehren jetzt am Montag auch die Sekundarschüler des zweiten und dritten Jahres wieder in den Präsenzunterricht zurück. Damit werden dann alle Schüler in der DG wieder die Schulbank drücken, und der Hybridunterricht ist erstmal wieder Geschichte. Auch das war ein großes Thema am Donnerstag im Unterrichtsausschuss.

Prinzipiell sei das eine sehr gute Nachricht, waren sich die Abgeordneten einig - für die Bildungsgerechtigkeit, die psychologische Entwicklung und die sozialen Kontakte. Trotzdem wurden auch Bedenken laut. Der ProDG-Abgeordnete José Grommes erklärte, dass die Unsicherheit bei Lehrern, Kindern und auch Eltern groß sei.

Andreas Jerusalem von Ecolo erinnerte daran, dass Lehrpersonen regelmäßig die Gruppe wechseln und Fachlehrer so bis zu 200 Kontakte während einer Schulwoche haben. Die konsequente Einhaltung der Abstands-, Masken-, Hygiene- und Lüftungsregel hält Jerusalem für kaum möglich.

Auch Colin Kraft von der CSP, der ja genau wie Jerusalem auch selbst Lehrer ist, hat Bedenken. Im Oktober habe man auf Grundlage der Inzidenz-Werte den Wechsel in den Hybridunterricht angeordnet. Jetzt seien die Werte noch höher, und trotzdem habe man die vollständige Öffnung der Sekundarschulen beschlossen. Kraft findet das kaum nachvollziehbar und sprach von einem Spiel mit dem Feuer - zumal die Lehrpersonen immer noch kein Impfangebot bekommen hätten.

Antigen-Schnelltests für Lehrer

Lydia Klinkenberg bedauerte das fehlende Impfangebot und betonte, dass sie sich der Ängste durchaus bewusst sei. Täglich erhalte sie diesbezüglich Anrufe und Emails. Trotzdem betonte sie, dass die Gesundheitsexperten die Rückkehr in den Präsenzunterricht nicht befürwortet hätten, wenn sie dadurch die Gesundheit der Lehrer und Schüler in Gefahr sehen würden.

Klinkenberg verwies außerdem auf eine zusätzliche Schutzmaßnahme: Ab dem 17. Mai würden allen Personalmitgliedern kostenlose Antigen-Schnelltests zur Verfügung gestellt. Jeweils montags und donnerstags kann sich das Personal freiwillig zu Hause vor Schulbeginn testen.

CO2-Messgeräte für alle Schulen

Alle Schulen in der DG sollen außerdem mit CO2-Messgeräten ausgestattet werden. Insgesamt 900 Messgeräte wurden bereits geliefert. Bislang wurden die Grundschulen prioritär behandelt. Bis Montag sollen aber auch alle Sekundarschulen versorgt werden. 350 Geräte sollen im Laufe der Woche noch verteilt werden.

Eine letzte Lieferung von 100 Messgeräten wird noch für Mitte Mai erwartet. Damit sollen dann die noch verbleibenden Grundschulen ausgestattet werden. Die Kosten für die insgesamt 1.000 Geräte belaufen sich auf rund 135.000 Euro.

Melanie Ganser

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